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Kunstausstellung im Rüppurrer Rathäusle

„Stopp“. Wie oft haben wir dieses Wort in seinem hindernden und einschränkenden Ausdruck in der letzten Zeit erleben und ertragen müssen und wurden dadurch manchmal sogar bis zu einem totalen Stillstand gebracht.

Die Selbstverständlichkeitsregel im Straßenverkehr kehrt sich mit ihrer lähmenden Kraft gegen uns und unsere gewohnten Freiheiten. Dass aber ein Stehenbleiben und Stoppen auch positive Seiten haben kann, will uns der Künstler Flor Sumenho mit seiner Ausstellung „Stopp“ zeigen und nahebringen.

Das Betrachten seiner Bilder, Zeichnungen und Skulpturen soll uns zum Innehalten und Nachdenken bewegen. Das Verweilen gibt uns Möglichkeiten zu einem inneren Weitergehen, zu dem man keine Füße braucht. 

Flor Sumenho nimmt uns mit hinein in die Vielfalt seiner Ausdrucksmöglichkeiten als Zeichner, Maler und Skulpteur. Keine Stilrichtung ist ihm fremd und lässt so völlig unterschiedliche Werke entstehen, die uns zu einem Innehalten vor Aquarellen, Bildern in Öl oder Acryl oder vor aussagekräftigen Zeichnungen und Skulpturen aus Holz, Stahl oder Stein verleiten.

Die Kunstwerkstatt lädt Sie im Namen der Bürgergemeinschaft Rüppurr  herzlich zu dieser sehenswerten Ausstellung ein und würde sich über Ihren Besuch im Rathäusle, Lange Straße 69, freuen.  

Am Samstag, dem 18. und Sonntag, dem 19. September 2021 ist die Ausstellung von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet. Beachten Sie bitte die Einhaltung der geltenden Corona-Regeln.

Christa Philipp, Sprecherin der Kunstwerkstatt

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Nachrichten aus Rüppurr

Nachruf Rudolf John

Wir trauern um unseren Ehrenvorsitzenden

Rudolf John

der am 11. Januar 2021 im Alter von 93 Jahren verstorben ist. 1977 gründete er den Monatsspiegel, in dem noch heute unsere Berichte erscheinen. 1984 wurde er als stellvertretender Vorsitzender in den Vorstand gewählt, neben Helmut Augenstein, dem er 1996 als Vorsitzender nachfolgte. 2000 hat er das Amt in jüngere Hände gelegt. In seine Zeit fallen die ersten Vorbereitungen für die 900-Jahr-Feier unseres Stadtteils. Ein besonderes Anliegen war ihm die Sammlung für die Rüppurrer Rathausuhr. Viele kennen ihn noch als einen bescheidenen und bedächtigen, aber auch in der Sache beharrlichen Menschen.

Wir werden ihn in dankbarer Erinnerung behalten. Der Familie gilt unsere Anteilnahme.

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Nachrichten aus Rüppurr

Stadtplan für Seniorinnen und Senioren

Im Dezemberhatte ich berichtet, dass auf der Website der Stadt Karlsruhe der Stadtplan für Seniorinnen und Senioren nur als Titelblatt vorhanden sei. Eine Mitarbeiterin der Sozial- und Jugendbehörde hat das gelesen, und die Stadtverwaltung hat nachgebessert. Unter dem Link www.karlsruhe.de/Senioren kann der Plan jetzt komplett heruntergeladen werden. Wenn das immer so gut liefe, wäre ich ein glücklicher BGR-Vorsitzender. Auf jeden Fall: Vielen Dank!

Im letzten Heft habe ich die Bewohner des Areals, das im Westen, Süden und Osten vom Heinrich-Heine-Ring begrenzt wird, und im Norden von der Reinhold-Schneider-Straße bzw. deren beidseitige Verlängerung zum Heinrich-Heine-Ring, um ihre Meinung zur neuen Beleuchtung der Privatwege in der Häuserzeile Reinhold-Schneider-Straße 92-102 gebeten. Ich habe fast zwanzig Zuschriften erhalten, und das Ergebnis ist eindeutig: Mit zwei Ausnahmen sind alle dafür, die niedrigen Leuchten beizubehalten. Also die vorhandenen mit moderner Technik so umzurüsten, dass die Ausleuchtung der Wege aktuellen Anforderungen entspricht, oder, wenn das nicht möglich ist, neue Leuchten zu installieren, die den bisherigen möglichst ähnlich sind. Dass das möglich ist, zeigt die Gartenstadt z.B. im Hainbuchenweg bzw. im Heckenweg, hinter den Häusern an der Diakonissenstraße. Selbst die hohen Leuchten dort wurden positiv erwähnt, weil sie schwarz sind. Wir werden das an die Stadt weitergeben (oder haben das bei Erscheinen dieses Heftes schon getan), und hoffen, damit ein Sinneswandel zu erreichen.

Inzwischen gibt es auch das Protokoll der Informationsveranstaltung am 29. Juli 2020 mit den Zwischenergebnissen der Bauleitplanung für das Areal „Festplatz Rüppurr / Sportplätze Am Rüppurrer Schloss“. Die Stadtverwaltung hat es unter dem Link https://www.karlsruhe.de/b3/bauen/projekte/entwuerfe/herrenalber_strasse.de veröffentlicht. Bitte lassen Sie sich von der Einladung zur Informationsveranstaltung nicht irritieren. Das Protokoll finden Sie rechts davon, und darüber das Beteiligungsportal, beides sehr dezent grün unterlegt. Im Beteiligungsportal ist ein Zeitraum 1.10.2019 bis 31.12.2020 angegeben, und der Status „erledigt“. Das war die Planung vor Corona.

 

Bleiben Sie gesund! Es grüßt Sie herzlich Ihr

 

Friedrich Lemmen

Vorsitzender

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Nachrichten aus Rüppurr

Bericht Dezember 2020

Alle Jahre wieder bedanken wir uns bei Familie Frank für den schönen Christbaum, der jetzt vor dem Rathäusle steht und ein wenig weihnachtliche Stimmung verbreitet. 

Zu unserer Stellungnahme zur neuen Beleuchtung der Privatwege in der Häuserzeile Reinhold-Schneider-Straße92-102 haben wir Widerspruch erhalten. Leuchten müssten hoch sein, damit sie weit ausleuchten, und die alten Leuchten würden nur stören. Da wir nicht nur unsere Meinung gelten lassen und gegenüber der Stadt vertreten wollen, bitten wir die Anwohner der jetzt und künftig betroffenen Häuserzeilen um ihre Meinung. Also das Areal, das im Westen, Süden und Osten vom Heinrich-Heine-Ring begrenzt wird, und im Norden von der Reinhold-Schneider-Straße bzw. deren beidseitige Verlängerung zum Heinrich-Heine-Ring.

Bitte schreiben Sie bis zum 15. Januar 2021 eine E-Mail an bgr@ra-lemmen.de mit Namen, Anschrift und Telefonnummer (Festnetz), und entweder: „Ich/wir bevorzuge(n) die hohen Leuchten“ oder „Ich/wir bevorzuge(n) niedrige Leuchten, wie die bisherigen“. Wir setzen dabei voraus, dass auch mit niedrigen Leuchten möglich ist; sollte sich herausstellen, dass das nicht geht, gilt natürlich, dass Sicherheit vorgeht. Gerne können Sie danach noch mehr zum Thema schreiben, aber es ist für die Auswertung (bei uns und bei der Stadt) wichtig, dass Ihr Urteil oben steht.

 In der Septemberausgabe des Rieberger Bläddle habe ich mich mit einigen Fehlvorstellungen zur Herrenalber Straße befasst. Ein Artikel der Grünen in der Novemberausgabe des Monatsspiegels gibt mir dazu erneut Gelegenheit. Dort heißt es, Ergebnis des Verkehrsversuchs, bei dem die Straße stadtauswärts auf eine Spur zurückgebaut wurde, sei gewesen, dass der Verkehr dadurch nur um wenige Sekunden verzögert werde. Wenn der Verkehr fließt, ist das richtig, und „gefühlt“ kommt es auch nicht häufiger zum Stau. Diese Feststellung sollte man aber nicht einfach auf die Gegenrichtung übertragen.

 

Dem Verkehrsversuch liegt eine etwa zehn Jahre alte, in ihrer Kernaussage wahrscheinlich unverändert gültige Verkehrszählung zu Grunde, die ergeben hat, dass es in der Zeit von 7:00 Uhr bis 9:00 Uhr eine Spitzenbelastung durch den Berufsverkehr stadteinwärts gibt, eine vergleichbare stadtauswärts jedoch nicht. Die Erklärung ist einfach: Teilzeitkräfte fahren zur gleichen Zeit wie Vollzeitkräfte zur Arbeit, aber früher heim. Deshalb wurde für den Verkehrsversuch nur stadtauswärts eine Fahrspur weggenommen. Umgekehrt hätte das nicht so schön funktioniert. Und es hätte jede Menge Schleichverkehr durch die Nebenstraßen stattgefunden. Wie es ihn in ganz Rüppurr gibt, wenn es stadtauswärts doch einmal zum Stau kommt.

 

Die Sanierung und eventuelle Neugestaltung der Herrenalber Straße sollte nicht auf Illusionen beruhen. In der Stellungnahme zu dem Antrag, den die Grünen im Sommer dazu Stadtrat gestellt hatten, habe ich die Fraktionen gebeten, vorher eine erneute Verkehrszählung durchzuführen. Wenn die Zeiten wieder normal sind, und nicht halb Deutschland Heimarbeit betreibt.

 

Voraussichtlich von Januar bis Dezember 2021 werden die Stadtwerke in den drei Ringstraßen Heinrich-Heine-Ring, Reinhold-Schneider-Straße und Joseph-von-Eichendorff-Straße Bauarbeiten durchführen. Dazu teilen sie mit, mittelfristig seine Komplettsanierung der Versorgungsinfrastruktur im ganzen Quartier angestrebt. In den vergangenen Jahren seien störungsbedingt einzelne Hausanschlüsse und Leitungsabschnitte erneuert worden. Zuletzt habe der Netzservice wohnwegweise die Hausanschlüsse Gas/Wasser saniert, und dabei bereits die spätere Erneuerung der Stromnetzanschlüsse vorbereitet. Aktuell sind bereits ca. 90 % der Gas- und Wasserhausanschlüsse erneuert.

 

Es sei vorgesehen, dass die ausführende Baufirma gleichzeitig in zwei bis drei verschiedenen Baufeldern tätig werde. Während der Bauzeit wird es im Heinrich-Heine-Ring eine Einbahnstraßenregelung geben. Die Baufelder mit den zugehörigen Einrichtungs- und Lagerflächen würden zwangsweise „etwas“ Parkraum in Anspruch nehmen. Über Details würden die Anwohner schriftlich informiert. In einem späteren Bauabschnitt – also wohl ab 2022 – werde der Netzservice der Stadtwerke die Niederspannungsstromkabel in den Gehwegen entlang der drei Ringstraßen austauschen. Dann seien die Voraussetzungen geschaffen, um Zug um Zug die Versorgungsleitungen Gas, Wasser und Strom sowie die Beleuchtung in den Wohnwegen erneuern zu können. Dabei würden auch die restlichen Hausanschlüsse Gas/Wasser sowie die Stromnetzanschlüsse saniert und Leerrohre für eine spätere Breitbanderschließung mitverlegt.

 

2020 ist vieles, was uns selbstverständlich schien, ist auf der Strecke geblieben. Ich wünsche Ihnen schöne Festtage, und hoffe, dass 2021 besser wird.

 

Bleiben Sie gesund! Es grüßt Sie herzlich Ihr

 

Friedrich Lemmen

Vorsitzender

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Bericht zur Jahreshauptversammlung

Die für den 29. Oktober 2020 einberufene Jahreshauptversammlung haben wir kurzfristig abgesagt. Seit dem Redaktionsschluss des Monatsspiegels war die Zahl der Infektionen rasant angestiegen, insbesondere in Karlsruhe, das sich im Landesvergleich von einem der hinteren Plätze der Inzidenz auf einen der vordersten geschoben hatte. Die am 28. Oktober verkündeten bundesweiten Beschränkungen sind zwar erst am 1. November in Kraft getreten; dieses Zeitfenster haben wir aber nicht mehr ausnutzen wollen. Die Richtigkeit unserer Entscheidung wurde durch die geringe Anzahl von Mitgliedern bestätigt, die wir unverrichteter Dinge nach Hause geschickt haben: Trotz Beschränkung der Teilnehmerzahl hätten wir noch Platz gehabt.

Geschäftsbericht, Finanzbericht und Prüfungsbericht veröffentlichen wir auf unserer Website im Internet. Die Mitgliederversammlung mit den Wahlen werden wir im kommenden Jahr nachholen. Wann und wo, machen wir von der weiteren Entwicklung der Pandemie abhängig. Wir werden Sie rechtzeitig informieren.

 

In der Häuserzeile Reinhold-Schneider-Straße 92-102 haben die Stadtwerke im Auftrag des Tiefbauamts die Wegbeleuchtung erneuert. Die Ausleuchtung war in der Tat schlecht und entsprach nicht mehr aktuellen Anforderungen. Es wurden deshalb 4,50 m hohe Straßenlaternen installiert, die überhaupt nicht in die Umgebung passen. Die alten leuchten wurden aus Gründen des Denkmalschutzes stehen gelassen. Die Anwohner sind mit dieser Lösung überhaupt nicht einverstanden, und das können wir gut verstehen. Wir haben uns deswegen an das letzten Endes verantwortliche Tiefbauamt gewendet, um eine andere Lösung zu erreichen.

 

Auf das Protokoll der Informationsveranstaltung zur Bauleitplanung „Festplatz Rüppurr / Sportplätze Am Rüppurrer Schloss“ am 29. Juli warten wir immer noch. Das Stadtplanungsamt will alle in der Veranstaltung gestellten Fragen von den zuständigen (anderen) Fachämtern gleich beantworten lassen, und das dauert natürlich. Insbesondere jetzt, weil etliche Bedienstete der Stadt aus den Fachämtern abgezogen wurden, um in der Corona-Hotline und im Gesundheitsamt auszuhelfen. Das verstehen wir natürlich, aber unter diesen Umständen wäre es sinnvoll gewesen, die Ausführungen des Planungsbüros von den Fragen der Teilnehmer, und die Antworten darauf, zu trennen. So erfährt die Planung eine weitere Verzögerung.

 

Die Sozial- und Jugendbehörde hat uns einen Stadtplan für Seniorinnen und Senioren geschickt, mit der Bitte, dieses eine Exemplar „an Menschen weiter(zu)geben, die nicht hauptsächlich über das Internet ihre Informationen abrufen“. Da das ein bisschen schwierig ist, werden wir die Seiten, die Rüppurr betreffen, kopieren und in unseren Schaukästen an der Tulpenstraße und am Ostendorfplatz aushängen. Angeblich können Sie den Stadtplan unter der Tel.-Nr. 0133-5084 bestellen. Unter dem Link https://www.karlsruhe.de/b3/soziales/personengruppen/senioren finden Sie auch die Titelseite des Stadtplans, aber herunterladen können Sie das Ding nicht, und das städtische Suchfenster findet auf die Suchfrage „Stadtplan für Seniorinnen und Senioren“ keine Antwort. Auf Neuhochdeutsch: E-Government at it‘s best.

 

Als neue Mitglieder begrüßen wir

  • Herrn Dr. med. Klaus Ludwig, Am Sixenrain 3, 76199 Karlsruhe,
  • Eheleute Reingard und Roland Altenbrand, Heinrich-Heine-Ring 81, 76199 Karlsruhe

und weitere Personen, die aber nicht genannt werden wollen.

 

Bleiben Sie gesund! Es grüßt Sie herzlich Ihr

 

Friedrich Lemmen

Vorsitzender

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Bericht November

Die für den 29. Oktober 2020 einberufene Jahreshauptversammlung haben wir kurzfristig abgesagt. Seit dem Redaktionsschluss des Monatsspiegels war die Zahl der Infektionen rasant angestiegen, insbesondere in Karlsruhe, das sich im Landesvergleich von einem der hinteren Plätze der Inzidenz auf einen der vordersten geschoben hatte. Die am 28. Oktober verkündeten bundesweiten Beschränkungen sind zwar erst am 1. November in Kraft getreten; dieses Zeitfenster haben wir aber nicht mehr ausnutzen wollen. Die Richtigkeit unserer Entscheidung wurde durch die geringe Anzahl von Mitgliedern bestätigt, die wir unverrichteter Dinge nach Hause geschickt haben: Trotz Beschränkung der Teilnehmerzahl hätten wir noch Platz gehabt.

Geschäftsbericht, Finanzbericht und Prüfungsbericht veröffentlichen wir auf unserer Website im Internet. Die Mitgliederversammlung mit den Wahlen werden wir im kommenden Jahr nachholen. Wann und wo, machen wir von der weiteren Entwicklung der Pandemie abhängig. Wir werden Sie rechtzeitig informieren.

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Geschäftsbericht 2020

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder der Bürgergemeinschaft Rüppurr,

ich begrüße Sie sehr herzlich …

Das große Thema der letzten anderthalb Jahre, über die ich berichte, ist die Erstellung eines städtebaulichen Entwurfs für das Gelände, dass wir mit einem gewissen Anspruchsdenken gelegentlich Festplatz Rüppurr genannt haben, und die Sportplätze Am Schluss Rüppurr, die dort durch die Fusion der Vereine wegfallen werden.

An dieser Bauleitplanung, wie ich sie ab jetzt nennen werde, waren der Bürgerverein Weiherfeld-Dammerstock und wir von Anfang an beteiligt. Von Anfang an heißt, bereits bei der Auswahl des Planungsbüros. Wir waren bei der Vorstellung der Kandidaten dabei, und haben mit bewertet. Das Stadtplanungsamt wollte sichtbar den Eindruck vermeiden, mit der Auswahl eines bestimmten Planungsbüros bereits das Ergebnis der Planung festgelegt zu haben.

Nicht als Vorsitzender der Bürgergemeinschaft, sondern als Steuerzahler stört mich allerdings, dass hier überhaupt ein externer Berater beauftragt wurde. Das ist eine ganz allgemein in der öffentlichen Verwaltung grassierende Krankheit. Entweder traut man den eigenen Fähigkeiten nicht mehr, oder man hat Angst davor, eine eigene Meinung zu haben. Für das eine wie das andere fehlt mir jedes Verständnis. Und ich meine, dass wir in Zusammenarbeit mit dem Stadtplanungsamt allein auch zu vernünftigen Ergebnissen gekommen wären.

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Mitmachen beim ADFC-Fahrradklima-Test bis 30. November 2020

Sehr geehrte Damen und Herren,

bis 30. November ruft der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club wieder alle Radelnden dazu

auf, die Fahrradfreundlichkeit in ihrem Ort zu bewerten: https://fahrradklima-test.adfc.de/ 

Der ADFC-Fahrradklima-Test erfasst die Meinung der Radfahrenden als Alltagsexperten. Die Umfrage ist in vielen Städten eine wichtige Planungsgrundlage und gibt Hinweise zur Weiterentwicklung der Radkonzepte. Gestellt werden 27 Fragen – bedeutet Radfahren Spaß oder Stress, fühlt es sich sicher an oder sind Radwege zugeparkt? Möglich sind auch ganz stadtspezifische Hinweise. Zusätzlich gibt es Fragen zum Radeln in Corona-Zeiten.

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Volkstrauertag, Situation der Nahversorgung und Nikolausaktion

Am Volkstrauertag wird es keine von der Bürgergemeinschaft Rüppurr mit anderen Rüppurrer Vereinen ausgerichtete Gedenkfeier auf dem Stadtteilfriedhof geben. Ein Hygienekonzept des Friedhofsamts dafür ist uns nicht bekannt, und aus unserer Sicht kann es das auch nicht geben. Für 3 m Abstand zwischen den Mitgliedern des Chors reicht der Platz nicht, insbesondere wenn man die anderen Mitwirkenden und Publikum berücksichtigt. Und die Seuchenlage hat sich seit unserer Entscheidung deutlich verschärft.

Zur Entwicklung eines Hygienekonzepts auf dem Friedhofsgelände sind wir weder verpflichtet noch überhaupt berechtigt; das ist Aufgabe der Stadt. Es hätte, neben unseren tatsächlichen Aufgaben, auch niemand Zeit dafür. Corona führt in Familie und Beruf nicht zu der mitunter behaupteten „Entschleunigung“, ganz im Gegenteil.

Zwei Mitglieder des Vorstands haben sich bereit erklärt, für die Bürgergemeinschaft Rüppurr an der zentralen Gedenkveranstaltung auf dem Hauptfriedhof teilnehmen.

Wie im letzten Monatsspiegel erwähnt, bemühen wir uns seit Jahren um die Verbesserung der Nahversorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs. Im Sommer ist der Eigentümer von Grundstücken direkt südlich des „Festplatzes“ an den Bürgerverein Weiherfeld-Dammerstock und uns herangetreten. Er will an der Stelle des jetzigen Küchenstudios, mit Nebengebäuden, die zum Betrieb eines Discounters, den er offenbar schon gefunden hat, erforderlichen Räumlichkeiten errichten. Der Vorstand der Bürgergemeinschaft Rüppurrer unterstützt dieses Vorhaben mehrheitlich, ebenso wie der Vorstand unseres Nachbarn. Die Stadt haben wir darüber informiert, damit es in der derzeit laufenden Bauleitplanung für den „Festplatz“ und die ehemaligen Sportplätze berücksichtigt wird.

Ob etwas daraus wird, bleibt abzuwarten. Gegebenenfalls käme der Markt mindestens drei Jahre früher als auf dem Festplatz. Für den Dammerstock liegt beides „vor der Tür“. Auf dem Festplatz ist in einer Variante zwar ein Markt geplant, aber keine Parkplätze dafür, und ohne solche geht es nicht, wie man auch am Ostendorfplatz sieht. Und der Markt südlich des Festplatzes lässt für den Festplatz eine variablere Planung zu. 

Die Katholische Kirchengemeinde Sankt Nikolaus, zu der auch „unsere“ Christ-König-Kirche gehört, hat im vergangenen Jahr erstmals eine größere Nikolausaktion durchgeführt, mit Hausbesuchen, Besuchen im Krankenhaus, Seniorenheim und auf der offenen Straße. Dazu waren einige Männer unterwegs, die vorher eine kleine „Ausbildung zum Nikolaus“ erhalten hatten.

Das möchte die Gemeinde dieses Jahr gerne fortsetzen. Sie bietet Männern und Frauen an, sie „zum Nikolaus auszubilden“, aber auch, Bürgerinnen und Bürgern mit ihren Familien bei einem Hausbesuch des Nikolaus eine Freude zu machen. Interessenten wenden sich bitte an Pastoralreferent Sebastian Swiatkowski, unter der Tel.-Nr. 957847 212 oder per E-Mail an Sebastian.Swiatkowski@St-Nikolaus-ka.de

Bleiben Sie gesund! Es grüßt Sie herzlich Ihr

 

Friedrich Lemmen

Vorsitzender

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Nachrichten aus Rüppurr

Mitgliederversammlung 2020

Am Donnerstag, den 29. Oktober 2020, findet um 19:00 Uhr im katholischen Gemeindesaal, neben der Christ-König-Kirche, Tulpenstraße 1A, die diesjährige Mitgliederversammlung mit folgender Tagesordnung statt:

  1. Begrüßung
  2. Jahresbericht
  3. Kassenbericht
  4. Kassenprüfbericht
  5. Aussprache über die Berichte TOP 2-4
  6. Entlastung von Vorstand und Kassier
  7. Neuwahl des kompletten Vorstandes
  8. Verschiedenes

Die Teilnehmerzahl müssen wir zur Seuchenprävention auf 25 Personen beschränken; es gilt das Motto: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Die Teilnahme ist – anders als früher – Vereinsmitgliedern vorbehalten; es werden allerdings auch nur Vereinsangelegenheiten behandelt. Die am Versammlungstag geltenden Hygieneregeln (Abstand, Maske usw.) sind zu beachten. Wir bitten, die Personalien (Name, Anschrift, Telefonnummer, E-Mail-Adresse) fertig ausgedruckt mitzubringen; sie werden für die behördlich vorgeschriebene Dauer aufbewahrt und dann vernichtet.