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Nachrichten aus Rüppurr

Überlegungen Verkehrsplanung Rüppurr

Zur Gemeinderatssitzung am 21. Juli hatte die Fraktion der Grünen beantragt, auf der Herrenalber Straße stadteinwärts temporär eine Fahrspur zum über breiten Fahrstreifen umzuwidmen. In der Woche vorher habe ich deshalb allen Parteien im Gemeinderat geschrieben:

… für den Umbau der Herrenalber Straße gibt es einen Entwurf der Stadt, der nach meiner Erinnerung im Sommer 2012 öffentlich vorgestellt wurde. Vorgesehen ist eine Reduzierung auf eine einstreifige Fahrbahn in beiden Fahrtrichtungen, mit einer Auffächerung an den Ampeln und separaten Abbiegespuren. Die Planung wurde damals im Vorstand beraten und fand im Wesentlichen unsere Zustimmung. Bei der öffentlichen Vorstellung hielten sich Zustimmung und Ablehnung nach meiner Erinnerung die Waage.

Es wäre vielleicht nicht uninteressant, in einem befristeten Versuch, z.B. für ein Jahr, festzustellen, welche Vor- und Nachteile diese Lösung in der Realität hätte. Dem Vorschlag, stadteinwärts eine Fahrspur zum überbreiten Fahrstreifen umzuwidmen (Ziffer 1 des Antrags der GRÜNE-Gemeinderatsfraktion), kann ich allerdings wenig abgewinnen.

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Nachrichten aus Rüppurr

Carsharing-Parkplätze eingeweiht

Rüppurr ganz vorn! Anfang Juli wurden gegenüber der Sparkassen-Filiale die ersten beiden offiziellen Carsharing-Parkplätze in Karlsruhe „eingeweiht“. Der Kurier berichtete. Die BNN auch, aber irgendwie habe ich den Eindruck, dass sie nicht wirklich anwesend war. Wer die Artikel gelesen hat, weiß, was ich meine.

Die Zweckbestimmung bedeutet, dass dort nur Carsharing-Fahrzeuge (Stadtmobil und eventuelle Konkurrenten) parken dürfen. Für andere Fahrzeuge beträgt die „Parkgebühr“ 55 €. Also widerstehen Sie bitte der Versuchung, wenn der Parkplatz frei ist. Die Wahrscheinlichkeit, abkassiert zu werden, ist ziemlich hoch, weil dafür erst nicht der kommunale Ordnungsdienst kommen muss. Der Carsharing-Kunde, der den Parkplatz besetzt findet, macht einfach ein Foto und sendet es an die Stadt. Die „Rechnung“ findet wie von selbst zu Ihnen.

Wir hätten uns gewünscht, vorher angesprochen, statt erst zur Einweihung eingeladen zu werden, auch wenn wir zugeben müssen, dass die Stadt über die Nutzung öffentlicher Flächen allein entscheiden kann. Und wären wir gefragt worden, hätten wir keine Einwendungen gehabt. Der Standort ist richtig. Carsharing-Fahrzeuge brauchen feste Abstellplätze. Und die Idee, Fahrzeuge zu teilen, macht für viele durchaus Sinn. So mancher hat schon kein eigenes Auto mehr, obwohl er immer wieder eines braucht. Das spart nicht nur Geld, sondern vermindert auch die mit der Produktion verbundenen Umweltbelastungen.

Wir haben natürlich die Gelegenheit genutzt, die Verantwortlichen der Stadt an die Notwendigkeit zu erinnern, die verbleibenden Parkplätze als Kurzzeitparkplätze zu erhalten, durch Kontrolle der Parkscheiben-Pflicht. Das gefällt nicht jedem, auch mir nicht, wenn ich‘s mal wieder vergessen habe und erwischt wurde. Aber nur so lässt sich verhindern, dass die Parkplätze Park+Ride-Plätze werden, wie sie es früher einmal waren. Und dann würde der Einkauf auf dem Markt bzw. in den umliegenden Geschäften um einiges mühseliger.

 

Bleiben Sie gesund! Es grüßt Sie herzlich Ihr

 

Friedrich Lemmen

Vorsitzender

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Nachrichten aus Rüppurr

Vorstellung Stand der Bauleitplanung für den „Festplatz“ und die ehemaligen Sportplätze

Inzwischen haben wir weitere Informationen zu der Übertragung aus dem Ständehaussaal am 29. Juli 2020 erhalten, in der der aktuelle Stand der Bauleitplanung für den „Festplatz“ und die ehemaligen Sportplätze vorgestellt wird. Diese Übertragung ersetzt die Bürgerinformation, die ursprünglich am 18. März im Keilberthsaal stattfinden sollte.

Die betroffenen Bürgervereine (Weiherfeld-Dammerstock und wir) können jeweils bis zu sieben Personen benennen, die im Ständehaussaal an der Veranstaltung teilnehmen. Wenn Sie interessiert sind, melden Sie sich bitte bei mir unter bgr@ra-lemmen.de (in dieser Hinsicht hat sich die Information im letzten Monatsspiegel überholt; aber von einer Benennung durch die Bürgervereine noch nicht die Rede). Wir müssen die E-Mail-Adressen der Interessenten an die Stadt weitergeben, von der die Teilnehmer eine Bestätigung und alle notwendigen Informationen erhalten.

Die Stadt hat uns gebeten, auf eine gewisse Vielfalt bei der Zusammensetzung der interessierten zu achten, so dass verschiedene Zielgruppen angesprochen werden. Seien Sie deshalb bitte nicht enttäuscht, wenn Ihr Teilnahmewunsch sich nicht verwirklicht. Aller Wahrscheinlichkeit nach werden die Teilnehmer im Ständehaussaal eine Maske tragen müssen.

Die Übertragung findet auf dem YouTube-Kanal der Stadt Karlsruhe statt. Beteiligungsmöglichkeiten für die Youtube-Zuschauer wird es zum einen über die Kommentarfunktion des Youtube-Kanals geben, und zum anderen wird zu Beginn der Veranstaltung auch eine zweite, interaktive Möglichkeit bekannt gegeben. Die Übertragung ist also kein „Fernsehen“, sondern eine Videokonferenz. Ich bin selbst gespannt, wie das funktioniert.

 Bleiben Sie gesund! Es grüßt Sie herzlich Ihr

 

Friedrich Lemmen

Vorsitzender

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Bebauung Rüppurrer Festplatz

Erinnern Sie sich noch? Die Stadt plant, den „Festplatz“ (der schon lange keiner mehr ist) und die Sportplätze zu bebauen, weshalb sie das Planungsbüro MESS mit dem städtebaulichen Entwurf beauftragt hat. Ende November gab es deshalb einen „Informations-Spaziergang“, und am 18. März sollte eine Informationsveranstaltung für die Bürgerschaft stattfinden. Dann kam Corona …

In der bisher üblichen Form, als Präsenzveranstaltung, lässt sich das auf absehbare Zeit nicht durchführen. Warten, bis das wieder möglich ist, will die Stadt verständlicherweise nicht. Es ist schon genug Zeit verloren gegangen, womit ich nicht die Monate seit März meine, sondern die Jahre seit dem Frühjahr 2015, als wir mit einem Vorschlag für den Festplatz an die Stadt herangetreten sind.

Die Informationsveranstaltung soll deshalb über das Internet stattfinden. Übertragen wird aus dem Ständehaussaal. Dort werden sich einige Vertreter der Verwaltung, des Planungsbüros und der beiden Bürgervereine sein, vielleicht auch der ein oder andere interessierte Bürger. Wenn Sie an einer persönlichen Teilnahme interessiert sind, melden Sie sich bitte per E-Mail bei der Stadtverwaltung an. Die Adresse dafür finden Sie in der Information der Stadtverwaltung, im Anschluss an die Berichte der Bürgervereine.

Soweit Sie nicht teilnehmen können oder wollen, können Sie die Veranstaltung im Internet verfolgen, auf dem YouTube-Kanal der Stadt Karlsruhe. Sie geben in der Adressleiste des Browsers (Firefox, Chrome o.ä.) Ihres PCs, Smartphones o.ä. „YouTube.com“ ein, und in der Suchleiste dort „Stadt Karlsruhe“. Das Stadtplanungsamt hat mir zugesichert, dass der Film dann ganz oben zu finden ist. Eine aktive Teilnahme ist meines Wissens auf diesem Weg aber nicht möglich.

 Hoffen wir, dass es wie gewünscht funktioniert.

 

Bleiben Sie gesund! Es grüßt Sie herzlich Ihr

 

Friedrich Lemmen

Vorsitzender

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Auswirkungen Corona: Hilfsangebote, Baustellen und Müllabfuhr

Gerne geben wir Informationen über ehrenamtliche Hilfsangebote für diejenigen weiter, die jetzt ihre Wohnung nicht mehr verlassen wollen bzw. dürfen. Für Rüppurr bieten sich an:

  • Christkönig-Gemeinde, Tel. 9578470, Nachbarschaftshilfe,
  • deren Ministranten, Tel. 0174 3499658, Einkäufe und Erledigungen,
  • Caritasverband Karlsruhe, Tel. 9124326,
  • Privatinitiative „in und um die Allmendstraße“, Tel. 0176 63240872 und 0176 36836387, 17:00 – 18:00 Uhr, Einkäufe,
  • Privatinitiative „Karlsruhe hilft“, Tel. 98614755, Vermittlung von Helfern in den Ortsteilen,
  • kanews-verbindet.de, Veröffentlichung der Kontaktdaten von Helfern.

Diese, und eventuell weitere Informationen, hängen wir auch in den Schaukästen aus und stellen sie in die Website ein.

Der Ausbau der Fernwärmeleitung im Krokus- und Rosenweg wurde Ende März mit dem Abschnitt vor der Eichelgartenschule begonnen. Der Abschnitt zwischen Wickenweg und Holderweg wurde wegen der aktuell niedrigen Grundwasserstände vorgezogen, der Abschnitt Wickenweg bis Erlenweg, mit dem Anschluss an das bisherige Ausbauende, folgt also nach. Die Sperrung der Kreuzung Holderweg / Krokusweg ist weiterhin für die Sommerferien geplant.

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Ehrenamtliche Hilfsangebote

Für diejenigen, die jetzt ihre Wohnung nicht mehr verlassen wollen bzw. dürfen

Für Rüppurr bieten sich an:

  • Christkönig-Gemeinde, Tel. 9578470, Nachbarschaftshilfe,
  • Ministranten der Christkönig-Gemeinde, Tel. 0174 3499658, Einkäufe und Erledigungen,
  • Caritasverband Karlsruhe, Tel. 9124326,
  • Privatinitiative „in und um die Allmendstraße“, Tel. 0176 63240872 und 0176 36836387, 17:00 – 18:00 Uhr, Einkäufe,
  • Privatinitiative „Karlsruhe hilft“, Tel. 98614755, Vermittlung von Helfern in den Ortsteilen,
  • kanews-verbindet.de, Veröffentlichung der Kontaktdaten von Helfern.
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Mitteilung des Amtes für Abfallwirtschaft

Das Amt für Abfallwirtschaft bittet um folgende Veröffentlichung: 


Mitteilung des Amtes für Abfallwirtschaft 

Sechs Wertstoffplätze eingerichtet

Bis 17. April nur 14-tägige Leerung der Bio- und Restmülltonnen

Das Amt für Abfallwirtschaft (AfA) wird die regelmäßige Müllabfuhr trotz personeller Ausfälle durch Krankheit, Quarantäne sowie Sicherheitsauflagen zum Infektionsschutz auch weiterhin sicherstellen. Um die Personalausfälle und Mehraufwände zu kompensieren, muss allerdings auch in den kommenden Wochen der Leistungsumfang reduziert werden.

Abfuhrkalender unter www.karlsruhe.de/abfall

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Aktueller Stand zu den anstehenden Veranstaltungen

Das Maibaumfest findet dieses Jahr nicht statt. Einfach verschieben lässt es sich nicht. Im Juni stellt man keine Maibäume auf. Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht, aber das Risiko, dass es bei dem Fest zu Ansteckungen kommt, ist uns zu groß.

Nachholen lässt sich auch eine Sonnwendfeier nicht. Ob wir sie ausfallen lassen, machen wir von der weiteren Entwicklung abhängig, und werden Sie rechtzeitig informieren.

Terminlich nicht ganz so gebunden sind wir bei der Jahreshauptversammlung und beim Dreschhallenfest. Wir werden die weitere Entwicklung beobachten und dann entscheiden, ob das Dreschhallenfest vielleicht zum Ende der Sommerferien stattfinden kann. Selbstverständlich werden wir Sie auch wegen dieser Veranstaltungen informieren.

Ob es zu Verzögerungen bei den bereits angekündigten Baumaßnahmen im Krokusweg und Heinrich-Heine-Ring kommt, bleibt abzuwarten. Am Ostendorfplatz ist das ganz offensichtlich der Fall, aber nicht wegen des Corona-Virus. Da tat sich schon nichts mehr, als wir das Virus alle noch für ein rein innerchinesisches Problem gehalten haben.

Abgesagt wurde auch die erste Bürgerinformation zur Bauleitplanung für den „Festplatz“ und die Sportplätze am 18. März. Über diesen Termin wurden wir selbst erst am 27. Februar des Abends informiert, und da war es für eine Ankündigung auf üblichem Wege schon zu spät. Wir haben deswegen Plakate in unsere Schaukästen am Ostendorfplatz und der Tulpenstraße gehängt.

Eine solche Situation wie jetzt haben die allermeisten von uns noch nie erlebt. Das erfordert auch ein Abgehen von vertrauten Verhaltensweisen.

Bleiben Sie gesund! Ihr

Friedrich Lemmen

Vorsitzender

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Nachrichten aus Rüppurr

Fernwärmeleitung

In der Vorstandssitzung am 6. Februar haben die Stadtwerke uns über den Fortgang bei der Verlegung der Fernwärmeleitungen in Rüppurr informiert. Voraussichtlich ab April wird der Krokusweg von beiden Enden her angegangen. Zunächst werden die Wasser- und Gasleitungen ausgetauscht, die offenbar das Ende ihrer Lebensdauer erreicht haben. Erst danach kommt die Fernwärme dran. Gesperrt wird „nur“ eine Fahrspur; die andere wird in beiden Richtungen genutzt und durch eine „Baustellenampel“ geregelt. Eine großräumige Einbahnstraßenregelung, mit Umleitungen über andere Straßen, hält die Stadt nicht für notwendig. Während der Sommerferien wird die Kreuzung Krokusweg / Holderweg gesperrt, so dass auf beiden Straßen eine Geradeaus-Fahrt nicht mehr möglich ist. Die Kleingärten können aber über eine Behelfsabbiegespur vom Krokusweg aus angefahren werden. Das letzte Teilstück im Krokusweg, vor dem Max-Plank-Gymnasium, kommt im nächsten Jahr dran.

Das Forum Recht beschäftigt auch uns, weil der Bürgerverein Stadtmitte die Arbeitsgemeinschaft Karlsruher Bürgervereine (AKB) um Unterstützung im Kampf gegen den vorgesehenen Standort auf dem BGH-Gelände („Karlstor“, Ecke Herrenstraße / Kriegsstraße) und bei der Suche nach einem anderen Standort gebeten hatte. Wir haben das diskutiert und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass wir das nicht unterstützen. Sowohl funktional (der BGH will das noch zu erstellende Gebäude für seine Öffentlichkeitsarbeit mitbenutzen) als auch städtebaulich-historisch (das Gelände war dort früher bebaut) ist das Karlstor der richtige Standort. Und gegen den vorgeschlagenen Alternativstandort am Ostende des Schlosses wehrt sich das KIT, wie ganz aktuell auch in den BNN zu lesen ist. Die von der Universität angeblich nicht mehr benötigten Gebäude dürfen aktuell wegen PCB-Belastung nicht mehr benutzt werden; die Sanierung ist in einer fortgeschrittenen Planungsphase. Auf das Gebäude des Finanzamts Karlsruhe-Stadt, dass in diesem Jahr in die Oststadt umziehen wird, wirft das Amtsgericht Karlsruhe schon seit längerem ein begehrliches Auge, weil es mit der Aufteilung auf mehrere Standorte (Schlossplatz, Lammstraße und Kaiserstraße) nicht glücklich ist, und das gleiche tut die Staatliche Kunsthalle mit dem Amtsgerichtsgebäude am Schlossplatz, weil das die einzige Möglichkeit ist, wohin sie sich erweitern kann. Ein Votum gegen den Standort am Karlstor für das Forum Recht würde das Projekt wahrscheinlich beenden, zumindest was Karlsruhe betrifft.

Neu in die Bürgergemeinschaft Rüppurr eingetreten sind:

Dorothee und Gerald Hammer, Graf-Eberstein-Straße 57, 76199 Karlsruhe,

Katja und Thomas Koller mit Niels, Greta und Henri, Riedstraße 5, 76199 Karlsruhe.

 

Es grüßt Sie herzlich Ihr

 

Friedrich Lemmen

Vorsitzender

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Nachrichten aus Rüppurr

Bauarbeiten in Rüppurr

Im vergangenen Jahr habe ich die Stadtwerke wegen unterbliebener Information über die Maßnahme an der Kreuzung Battstraße / Graf-Eberstein-Straße / Heinrich-Heine-Ring deutlich kritisiert. Die Stadtwerke haben Besserung nicht nur gelobt, sondern auch praktiziert. Telefonisch haben sie mich informiert, dass die Maßnahme ab dem Frühjahr fortgesetzt wird. Die Gas- und Wasserleitungen müssen in der ganzen Neuen Gagfah ausgetauscht werden. Zuerst werden die Hausanschlüsse erneuert, was derzeit offenbar in den Fußwegen der Reinhold-Schneider-Straße stattfindet. Danach kommen die unter den Fahrbahnen verlegten Rohre dran. Dafür werden Reinhold-Schneider-Straße und Heinrich-Heine-Ring jeweils halbseitig gesperrt. Das an manchen Stellen ausgiebig praktizierte Parken auf der Fahrbahn ist dann natürlich ausgeschlossen. Es empfiehlt sich, bald mit dem Freiräumen der Garagen anzufangen; erfahrungsgemäß dauert so etwas länger, als zunächst gedacht. Und wenn die Garage dann freigeräumt ist, kann man sie vielleicht auch nach Beendigung der Maßnahme benutzen, statt wieder einen gegenläufigen PKW-Verkehr zu verhindern. Insbesondere südlich des Parkplatzes zum „Klostermann-Areal“ frage ich mich immer wieder, ob die Feuerwehr dort aktuell einen Einsatz mit ihren Großfahrzeugen fahren könnte, ohne einen Haufen Rückspiegel abzurasieren.

Die Verlegung der Fernwärmeleitungen wird in diesem Jahr im Krokusweg fortgesetzt. Dafür muss die Straße halbseitig gesperrt werden. Wir hoffen, dass das reicht; es wird auch so schon schlimm genug. Die Anwohner werden wie üblich schriftlich informiert. Wir waren uns aber einig, dass insbesondere wegen der Schulen, Kleingartenvereine usw. eine breitere Information notwendig ist. Die Stadtwerke haben zugesagt, uns in der Vorstandssitzung am 6. Februar persönlich zu informieren, damit wir das dann über Monatsspiegel und Website weitergeben können.

Den Eindruck, dass sich am Ostendorfplatz gar nichts tut, hatten nicht nur wir. Das Gartenbauamt hat jetzt aber mitgeteilt, dass er nicht richtig ist. Bis kurz vor Weihnachten sei im Technikschacht, also unterirdisch, gearbeitet worden. Die Arbeiten an der Pumpentechnik seien fast abgeschlossen. Allerdings habe es das Problem gegeben, dass es nicht möglich gewesen sei, die Leitungen im Inneren des Brunnens wie geplant anzuschließen. Deshalb habe die obere Brunnenschale abgenommen werden müssen. Und richtig, auf „alten“ Bildern sieht man, dass der Brunnen eigentlich zwei Schalen hat, nicht wie jetzt nur eine. Heute – 15. Januar – habe ich einen Bagger, einen Lkw und anderes Gerät auf dem Platz gesehen. Es geht also weiter.

 

Es grüßt Sie herzlich Ihr

 

Friedrich Lemmen

Vorsitzender