Seit Monaten ist unser schöner Ostendorfplatz verwüstet. Was dort gemacht werden sollte, und warum es nicht weitergeht, ist uns unbekannt. Wir haben deshalb beim Tiefbauamt nachgefragt und hoffen nicht nur auf baldige Antwort.
Ebenso unbekannt ist uns, was an der Einmündung der Graf-Eberstein-Straße in die Battstraße gemacht wird. Auch deshalb haben wir beim Tiefbauamt nachgefragt. Hingewiesen haben wir auch darauf, dass es sinnvoll gewesen wäre, vorab über die Änderung der Vorfahrtregelung zu informieren. Darauf hätten wir gerne im Monatsspiegel hingewiesen. Ausgangs des Heinrich-Heine-Rings ist die Situation nicht eben übersichtlich, und so mancher wird das neue Vorfahrtschild schon übersehen haben.
Mindestens im Gespräch ist bei der Stadtverwaltung eine nächtliche Geschwindigkeitsreduzierung auf 30 km/h für die Herrenalber Straße zwischen Allmendstraße/Battstraße und Pfauenstraße/Tulpenstraße. Solange in nördlicher Fahrtrichtung zwei Fahrspuren vorhanden sind, kann man das vergessen. Wenn ich tagsüber mit 50 km/h unterwegs bin, werde ich garantiert überholt. An der nächsten Ampel muss ich dann bremsen, und bei grün wieder beschleunigen, weil die Überholer dort „hängengeblieben“ sind. Ohne diese Überholer hätte ich grüne Welle. Das ist mehrfache Energieverschwendung, und ich ärgere mich jedes Mal.
Ich bin auch schon in südlicher Richtung überholt worden. Das ging dann über die durchgezogene Linie und Gegenfahrbahn. Selbstverständlich ist die Unvernunft und Rücksichtslosigkeit mancher Zeitgenossen kein Argument gegen Maßnahmen zur Lärmverminderung. Eine gewisse Erfolgsaussicht sollten die Maßnahmen allerdings schon haben. Das scheint mir eher kontraproduktiv, weil das Bremsen und Anfahren mehr Lärm produziert
Ausweislich der Unterlagen, die wir deswegen von der Arbeitsgemeinschaft Karlsruher Bürgervereine (AKB) erhalten haben, hat der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club dazu eine Stellungnahme abgegeben. Wir nicht. Weil wir nicht gefragt wurden. Komisch.
Für die Straßenbahn gilt die Geschwindigkeitsreduzierung, wenn sie denn kommt, offenbar nicht.
Neu in die Bürgergemeinschaft Rüppurr eingetreten sind:
Laura und Paul Rothe mit Quintin, Lützowstraße 8,76199 Karlsruhe
Cornelia Strobel und Simon Geraghty mit George, Lange Straße 110a, 76199 Karlsruhe
Birgit und Maximilian Wilkendorf, Herrenalber Straße 32a, 76199 Karlsruhe