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Sigmund Furrer
Telefon 0721-88 84 66, Fax 0721-98 92 005
Rüppurr und seine Geschäfte. Vom Tante-Emma-Laden zum Supermarkt
von Günther Philipp
Der 9. Band in der Reihe Rüppurrer Hefte behandelt die Geschichte der Rüppurrer Einzelhandelsgeschäfte vom Ende des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Anhand zahlreicher Bilder und Dokumente führt der Text durch die Entwicklung eines wichtigen Wirtschaftszweiges zunächst einer selbstständigen Gemeinde und des späteren Karlsruher Stadtteils. Die faszinierende Vielfalt der Rüppurrer Einzelhandelsgeschäfte und ihrer Branchen garantierte für Jahrzehnte die Nahversorgung der örtlichen Bevölkerung. Der Band „Rüppurr und seine Geschäfte“ lädt ein zu einem spannenden Spaziergang durch das Rüppurrer Geschäftsleben in Vergangenheit und Gegenwart.
Ein Bauernhaus im Rüppurrer Unterdorf
von Rudolf Rastätter
Die Geschichte des Bauernhauses im Rüppurrer Unterdorf ist eingebettet in die allgemeine Rüppurrer Ortsgeschichte wie auch in die Landes- und deutsche Geschichte. Indem der Autor Rudolf Rastätter die Geschichte „seiner“ Familie seit dem 19. Jahrhundert erforscht, versteht er das Ergebnis durchaus auch als einen persönlich gehaltenen Bericht über das Leben einer bäuerlichen Familie, mit der er sich identifiziert.
Rüppurrer Lebensbilder
mit Beiträgen von Andrea Fesenbeck, Frithjof Kessel, Reinfried Kiefer, Sibylle Kranich, Emil Lauffer, Christa Philipp, Günther Philipp, Artur Reddmann sowie Erich Rossmann
Die zehn in alphabetischer Reihenfolge aufgeführten „Lebensbilder“ handeln von Persönlichkeiten aus den Bereichen Kunst, Wissenschaft, Politik und Kirche. Es sind dies der Baumeister Wilhelm Fischer, der Politiker, Gewerkschaftler und Amtsleiter August Furrer, der Arzt Hermann Hueck, der Pfarrer Lebrecht Mayer, der Politiker und Versicherungswirtschaftler Alex Möller, der Künstler und Pädagoge Ernst Rehmann, die Pädagogin und Politikerin Luise Riegger, der Architekt Gisbert von Teuffel, der Komponist und Hochschullehrer Eugen Werner Velte sowie der Volksschauspieler und Humorist Adi Walz. Ihre Lebensgeschichten und -schicksale erstrecken sich, beginnend mit Lebrecht Mayer, über einen Zeitraum von rund 150 Jahren deutscher, europäischer und Weltgeschichte mit ihren tief greifenden Umbrüchen. Im vorliegenden Band werden Wesen und Wirken der jeweiligen Persönlichkeit in ihrer charakteristischen Individualität erhellt. Ein Kennzeichen der Porträtierten ist, dass sie allesamt, sei es über einen langen oder kürzeren Zeitraum, mit Rüppurr als Wohn- und Lebensort verbunden waren.
Rüppurrer Straßen und Lebensräume
mit Beiträgen von Reinhold Bernhard, Peter Joachim, Reinfried Kiefer, Eva Krauter, Emil Lauffer, Christa Philipp, Günther Philipp, Artur Reddmann, Edgar Weingartner
Ausgehend von der zeithistorischen bzw. bauhistorischen Entwicklung Rüppurrs nehmen die Autorinnen und Autoren der Geschichtswerkstatt Rüppurr die verschiedenen Viertel des Karlsruher Stadtteils in den Blick. Straßen, Wege und Plätze sind immer auch Lebensräume. Ihrer Vielgestaltigkeit und zugleich Einzigartigkeit gehen die jeweiligen Beiträge nach: von Alt-Rüppurr, dem Neuen Viertel über die Gartenstadt bis zum Märchenviertel, der Allmend- und Baumgartensiedlung. Der reich bebilderte Band gibt somit einen umfassenden Einblick in Vergangenheit, Entwicklung und Gegenwart Rüppurrs.
Vom Dorf zum Stadtteil. Die Eingemeindung Rüppurrs nach Karlsruhe 1907
von Günther Philipp
Die Herausgabe dieses Bandes erfolgte aus Anlass der hundertjährigen Wiederkehr der Eingemeindung Rüppurrs nach Karlsruhe. Anhand von Dokumenten und Bildern zeichnet der Autor den Eingemeindungsprozess des einstigen Bauern- und Industriearbeiterdorfes nach. Dabei werden sowohl die jeweiligen Interessen der Beteiligten (Dorf und Großstadt), als auch der politische und soziale Gesamtkontext seit den 1890er Jahren herausgearbeitet. Bei all dem wird der Berücksichtigung des Lokalkolorits besondere Aufmerksamkeit geschenkt.
Rüppurrs Kirchen und Kapellen
von Ute Fahrbach-Dreher
In „Rüppurrs Kirchen und Kapellen“ entfaltet die Autorin die Geschichte von sechs hiesigen Sakralbauten, beginnend mit der spätromanischen St. Nikolauskirche an der Rastatter Straße. Im 18. Jh. neu errichtet war sie bis 1908 evangelische Pfarrkirche und danach Gotteshaus der katholischen Gemeinde. Die evangelische (heute Auferstehungskirche) kann in diesem Jahr auf ihr hundertjähriges Bestehen blicken. In den 1930er Jahren erfolgte der Bau der Christkönigskirche, wenige Jahre zuvor war die Kapelle des Diakonissenhauses des Architekten Freiherr von Teuffel entstanden. Die bis vor kurzem bestehende Kirche der Neuapostolischen Gemeinde und die ökumenische Kapelle im Wohnstift vervollständigen die Arbeit. Ute Fahrbach-Dreher wartet in dem neuen „Rüppurrer Heft“ neben vielen Details mit interessanten Neuentdeckungen auf.
Rüppurrer Lebensbilder II
mit Beiträgen von Edgar Dahlinger, Peter Joachim, Reinfried Kiefer, Eva Krauter, Christa Philipp, Günther Philipp, Artur Redmann sowie Matthias Zedelius
„Rüppurrer Lebensbilder II“: Band 6 der von der Bürgergemeinschaft Rüppurr durch Günther Philipp herausgegebenen Reihe „Rüppurrer Hefte“ erschien im November 2009. Darin sind – nach Band 2 „Rüppurrer Lebensbilder“ (2004) – wiederum Leben und Wirken von zehn Persönlichkeiten aufgezeichnet. Sie wurden in Rüppurr geboren und haben hier lebenslang gewohnt wie Karl Baier, Oskar Fischer und Friedrich Klotz. Sie arbeiteten mehr oder weniger lange in Rüppurr und waren hier Zuhause wie Heinrich Bühler, Schwester Pauline Dihlmann, Walter Luz und Theodor Steinmann; oder hatten, wie Felix Baumbach, Wilhelm Baur und Wolfgang Schütz, den Stadtteil zu ihrem Wohnort gewählt.
Rüppurr und seine Industrie
mit Beiträgen von Andrea Fesenbeck, Edgar Dahlinger, Reinfried Kiefer, Günther Philipp
Der Titel mag aufs Erste überraschen, verbindet man Rüppurr doch nicht mit Begriffen wie Industrie oder Fabrik. Und doch gab es hier bereits im 18. Jahrhundert frühindustrielle Betriebe, die seinerzeit von den badischen Markgrafen gefördert wurden. Dazu zählen vor allem Tabak- und Lederfabriken in Klein-Rüppurr im Umfeld der ehemaligen Mühle westlich der Alb (nahe dem heutigen Freibad Rüppurr).
Rüppurr konnte aber auch mit einer großen Chemischen Fabrik aufwarten, die sich in den 1830er Jahren am östlichen Rand des heutigen Märchenviertels nieder gelassen hatte und über Jahrzehnte chemische Produkte, darunter Farben und Düngemittel – und zuletzt auch Kaffee („Kathreiner’s“) produzierte. Bedeutung hatte auch die Konservenfabrik Däuble in der heutigen Ostendorfstraße.
Rüppurr und seine Gastwirtschaften
mit Beiträgen von Edgar Dahlinger, Reinfried Kiefer, Günther Philipp
Gastwirtschaften in Rüppurr gibt es seit dem 18. Jahrhundert. Sie spielten im Leben und in der Geschichte des bis 1907 selbstständigen Dorfes eine wichtige Rolle. Sie waren zuständig für das Angebot von Getränken und Speisen, aber auch Orte persönlicher Begegnungen und der Kommunikation. Die Gäste tauschten Neuigkeiten aus, trafen Absprachen oder schlossen Verträge u.a.m. Das Rüppurrer Vereinsleben war ohne die Existenz der Wirtschaften undenkbar. Es wurden Versammlungen abgehalten, aber auch Tanz- und andere Veranstaltungen durchgeführt. Die Gastwirtschaften waren (und sind) ein wesentlicher Bestandteil von Rüppurrs Geschichte.
Band 8 enthält zahlreiche Bilder und Dokumente, aber auch Anekdoten aus der fast dreihundertjährigen Geschichte der Rüppurrer Gastwirtschaften.