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Nachrichten aus Rüppurr

Jugendumfrage Rüppurr & Weiherfeld-Dammerstock

Die Bürgergemeinschaft Rüppurr und der Bürgerverein Weiherfeld-Dammerstock interessieren sich für die Meinung der Jugendlichen in unseren Stadtteilen. Dazu hat eine kleine Projektgruppe bestehend aus Kerstin Wigger, Franziska Bauer, Ruby Voigt und Carsten Karcher unter der Mithilfe des Stadtjugendausschusses Karlsruhe eine Online-Jugendumfrage vorbereitet. Diese steht nun zur Teilnahme der 10–18-Jährigen unter dem Link https://tally.so/r/w47QMO bereit. Damit kann in Erfahrung gebracht werden, wie die Jugendlichen ihren Stadtteil wahrnehmen, was sie dort besonders mögen oder was man verbessern könnte. 
Es werden z.B. in Schulen, Sportvereinen oder Jugendtreffs Flyer und Plakate mit QR-Codes verteilt, damit eine möglichst große Anzahl von Jugendlichen angesprochen und mitwirken kann, um aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten. Die Ergebnisse der Umfrage werden im Frühjahr vorliegen und sollen zusammen mit interessierten Jugendlichen diskutiert und der Öffentlichkeit vorgestellt werden.  

Dr. Carsten Karcher 
1. Stellvertretender Vorsitzender

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Nachrichten aus Rüppurr

Im Gedenken an Helmut Jungk

Helmut Jungk

Die Kunstwerkstatt der Bürgergemeinschaft Rüppurr trauert um Helmut Jungk, der am 18. Dezember 2023 nach längerer Krankheit verstorben ist. Er war der Mitbegründer der Kunstwerkstatt, die sich unter diesem Namen Ende 2003 zusammengefunden hatte. Davor gestaltete Helmut Jungk zusammen mit anderen die Sitzungsräume der Bürgergemeinschaft im Rüppurrer Rathäusle bei der Renovierung so um, dass sie sofort in eine Galerie für Kunstausstellungen umgewandelt werden konnten. Er setzte dabei seine ganze Kraft, sein Können und Wissen und seine Freizeit ein, um diese Möglichkeiten zu schaffen, die bis zum heutigen Tag in seinem Sinne genutzt werden. Die Künstler wie auch die Besucher der Ausstellungen sind immer wieder bezaubert von dem Flair, die diese Räumlichkeiten ausstrahlen. 

Zu Beginn des Jahres 2015 übergab Helmut Jungk die Leitung der Kunstwerkstatt an Christa Philipp, der er die Einarbeitung durch seine gute Einführung, Beratung und Begleitung sehr leicht machte. Er übernahm noch für einige Zeit mit ihr zusammen die Gestaltung der Einladungskarten und Plakate. Leider musste seine für das Jahr 2020 geplante und schon vorbereitete eigene Gemäldeausstellung zweimal wegen Corona abgesagt werden und war danach für ihn aus gesundheitlichen Gründen  nicht mehr möglich. Dennoch freute sich Helmut Jungk mit der Kunstwerkstatt über jede gelungene Ausstellung, die er gerne weiterhin besuchte. Sein letzter Rundgang durch die Galerie war im Frühjahr 2023, bei dem er sich noch einmal ganz intensiv in die Betrachtung der Bilder vertiefte.

Seine Liebe zur Kunst, seine praktische Unterstützung und vor allem seine freundliche Zuwendung zu den Menschen, die ihn umgaben, lassen ihn in dem Gedenken und Erinnern weiterleben. 

Christa Philipp, Sprecherin der Kunstwerkstatt

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Geführter Spaziergang zu Sanierungsbeispielen in Weiherfeld-Dammerstock

Am Freitag, 28. April von 16 bis 18 Uhr lädt die Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur (KEK) zu einem Spaziergang durch Weiherfeld-Dammerstock ein. Bei den einzelnen Stationen zeigen Bürger*innen, welche Sanierungsmaßnahmen sie durchgeführt haben. Sie berichten von ihren Erfahrungen aus der Praxis und beantworten gemeinsam mit Berater*innen der KEK Fragen der Teilnehmenden. Zu sehen gibt es von der Dachsanierung bis zum Umbau zum KfW Effizienzhaus verschiedene Dämmmaßnahmen sowie unterschiedliche Anlagen (Photovoltaik, Solarthermie, Wärmepumpe, Pelletheizung).

Eingeladen sind alle interessierten Bürger*innen. Die Anmeldung erfolgt unter quartiere@kek-karlsruhe.de oder unter Tel. 0721 48088-36. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, daher bei der Anmeldung bitte Personenanzahl angeben. Der Treffpunkt wird mit der Anmeldungsbestätigung bekannt gegeben. Weitere Informationen unter https://www.kek-karlsruhe.de/veranstaltungen/quartierspaziergang-wd/

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Bahnübergang Brunnenstückweg

von Donnerstag, 17.03.2022, 22:00 Uhr, bis Sonntag, 20.03.2022, 6:00 Uhr, wegen Gleisbauarbeiten voll, d. h. auch für Radfahrer und Fußgänger, gesperrt. Mitgeteilt am 04.03.2022 von der Bauunternehmung Felmeden im Auftrag der Deutschen Bahn Netz AG.

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Nachruf Rudolf John

Wir trauern um unseren Ehrenvorsitzenden

Rudolf John

der am 11. Januar 2021 im Alter von 93 Jahren verstorben ist. 1977 gründete er den Monatsspiegel, in dem noch heute unsere Berichte erscheinen. 1984 wurde er als stellvertretender Vorsitzender in den Vorstand gewählt, neben Helmut Augenstein, dem er 1996 als Vorsitzender nachfolgte. 2000 hat er das Amt in jüngere Hände gelegt. In seine Zeit fallen die ersten Vorbereitungen für die 900-Jahr-Feier unseres Stadtteils. Ein besonderes Anliegen war ihm die Sammlung für die Rüppurrer Rathausuhr. Viele kennen ihn noch als einen bescheidenen und bedächtigen, aber auch in der Sache beharrlichen Menschen.

Wir werden ihn in dankbarer Erinnerung behalten. Der Familie gilt unsere Anteilnahme.

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Stadtplan für Seniorinnen und Senioren

Im Dezemberhatte ich berichtet, dass auf der Website der Stadt Karlsruhe der Stadtplan für Seniorinnen und Senioren nur als Titelblatt vorhanden sei. Eine Mitarbeiterin der Sozial- und Jugendbehörde hat das gelesen, und die Stadtverwaltung hat nachgebessert. Unter dem Link www.karlsruhe.de/Senioren kann der Plan jetzt komplett heruntergeladen werden. Wenn das immer so gut liefe, wäre ich ein glücklicher BGR-Vorsitzender. Auf jeden Fall: Vielen Dank!

Im letzten Heft habe ich die Bewohner des Areals, das im Westen, Süden und Osten vom Heinrich-Heine-Ring begrenzt wird, und im Norden von der Reinhold-Schneider-Straße bzw. deren beidseitige Verlängerung zum Heinrich-Heine-Ring, um ihre Meinung zur neuen Beleuchtung der Privatwege in der Häuserzeile Reinhold-Schneider-Straße 92-102 gebeten. Ich habe fast zwanzig Zuschriften erhalten, und das Ergebnis ist eindeutig: Mit zwei Ausnahmen sind alle dafür, die niedrigen Leuchten beizubehalten. Also die vorhandenen mit moderner Technik so umzurüsten, dass die Ausleuchtung der Wege aktuellen Anforderungen entspricht, oder, wenn das nicht möglich ist, neue Leuchten zu installieren, die den bisherigen möglichst ähnlich sind. Dass das möglich ist, zeigt die Gartenstadt z.B. im Hainbuchenweg bzw. im Heckenweg, hinter den Häusern an der Diakonissenstraße. Selbst die hohen Leuchten dort wurden positiv erwähnt, weil sie schwarz sind. Wir werden das an die Stadt weitergeben (oder haben das bei Erscheinen dieses Heftes schon getan), und hoffen, damit ein Sinneswandel zu erreichen.

Inzwischen gibt es auch das Protokoll der Informationsveranstaltung am 29. Juli 2020 mit den Zwischenergebnissen der Bauleitplanung für das Areal „Festplatz Rüppurr / Sportplätze Am Rüppurrer Schloss“. Die Stadtverwaltung hat es unter dem Link https://www.karlsruhe.de/b3/bauen/projekte/entwuerfe/herrenalber_strasse.de veröffentlicht. Bitte lassen Sie sich von der Einladung zur Informationsveranstaltung nicht irritieren. Das Protokoll finden Sie rechts davon, und darüber das Beteiligungsportal, beides sehr dezent grün unterlegt. Im Beteiligungsportal ist ein Zeitraum 1.10.2019 bis 31.12.2020 angegeben, und der Status „erledigt“. Das war die Planung vor Corona.

 

Bleiben Sie gesund! Es grüßt Sie herzlich Ihr

 

Friedrich Lemmen

Vorsitzender

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Nachrichten aus Rüppurr

Bericht Dezember 2020

Alle Jahre wieder bedanken wir uns bei Familie Frank für den schönen Christbaum, der jetzt vor dem Rathäusle steht und ein wenig weihnachtliche Stimmung verbreitet. 

Zu unserer Stellungnahme zur neuen Beleuchtung der Privatwege in der Häuserzeile Reinhold-Schneider-Straße92-102 haben wir Widerspruch erhalten. Leuchten müssten hoch sein, damit sie weit ausleuchten, und die alten Leuchten würden nur stören. Da wir nicht nur unsere Meinung gelten lassen und gegenüber der Stadt vertreten wollen, bitten wir die Anwohner der jetzt und künftig betroffenen Häuserzeilen um ihre Meinung. Also das Areal, das im Westen, Süden und Osten vom Heinrich-Heine-Ring begrenzt wird, und im Norden von der Reinhold-Schneider-Straße bzw. deren beidseitige Verlängerung zum Heinrich-Heine-Ring.

Bitte schreiben Sie bis zum 15. Januar 2021 eine E-Mail an bgr@ra-lemmen.de mit Namen, Anschrift und Telefonnummer (Festnetz), und entweder: „Ich/wir bevorzuge(n) die hohen Leuchten“ oder „Ich/wir bevorzuge(n) niedrige Leuchten, wie die bisherigen“. Wir setzen dabei voraus, dass auch mit niedrigen Leuchten möglich ist; sollte sich herausstellen, dass das nicht geht, gilt natürlich, dass Sicherheit vorgeht. Gerne können Sie danach noch mehr zum Thema schreiben, aber es ist für die Auswertung (bei uns und bei der Stadt) wichtig, dass Ihr Urteil oben steht.

 In der Septemberausgabe des Rieberger Bläddle habe ich mich mit einigen Fehlvorstellungen zur Herrenalber Straße befasst. Ein Artikel der Grünen in der Novemberausgabe des Monatsspiegels gibt mir dazu erneut Gelegenheit. Dort heißt es, Ergebnis des Verkehrsversuchs, bei dem die Straße stadtauswärts auf eine Spur zurückgebaut wurde, sei gewesen, dass der Verkehr dadurch nur um wenige Sekunden verzögert werde. Wenn der Verkehr fließt, ist das richtig, und „gefühlt“ kommt es auch nicht häufiger zum Stau. Diese Feststellung sollte man aber nicht einfach auf die Gegenrichtung übertragen.

 

Dem Verkehrsversuch liegt eine etwa zehn Jahre alte, in ihrer Kernaussage wahrscheinlich unverändert gültige Verkehrszählung zu Grunde, die ergeben hat, dass es in der Zeit von 7:00 Uhr bis 9:00 Uhr eine Spitzenbelastung durch den Berufsverkehr stadteinwärts gibt, eine vergleichbare stadtauswärts jedoch nicht. Die Erklärung ist einfach: Teilzeitkräfte fahren zur gleichen Zeit wie Vollzeitkräfte zur Arbeit, aber früher heim. Deshalb wurde für den Verkehrsversuch nur stadtauswärts eine Fahrspur weggenommen. Umgekehrt hätte das nicht so schön funktioniert. Und es hätte jede Menge Schleichverkehr durch die Nebenstraßen stattgefunden. Wie es ihn in ganz Rüppurr gibt, wenn es stadtauswärts doch einmal zum Stau kommt.

 

Die Sanierung und eventuelle Neugestaltung der Herrenalber Straße sollte nicht auf Illusionen beruhen. In der Stellungnahme zu dem Antrag, den die Grünen im Sommer dazu Stadtrat gestellt hatten, habe ich die Fraktionen gebeten, vorher eine erneute Verkehrszählung durchzuführen. Wenn die Zeiten wieder normal sind, und nicht halb Deutschland Heimarbeit betreibt.

 

Voraussichtlich von Januar bis Dezember 2021 werden die Stadtwerke in den drei Ringstraßen Heinrich-Heine-Ring, Reinhold-Schneider-Straße und Joseph-von-Eichendorff-Straße Bauarbeiten durchführen. Dazu teilen sie mit, mittelfristig seine Komplettsanierung der Versorgungsinfrastruktur im ganzen Quartier angestrebt. In den vergangenen Jahren seien störungsbedingt einzelne Hausanschlüsse und Leitungsabschnitte erneuert worden. Zuletzt habe der Netzservice wohnwegweise die Hausanschlüsse Gas/Wasser saniert, und dabei bereits die spätere Erneuerung der Stromnetzanschlüsse vorbereitet. Aktuell sind bereits ca. 90 % der Gas- und Wasserhausanschlüsse erneuert.

 

Es sei vorgesehen, dass die ausführende Baufirma gleichzeitig in zwei bis drei verschiedenen Baufeldern tätig werde. Während der Bauzeit wird es im Heinrich-Heine-Ring eine Einbahnstraßenregelung geben. Die Baufelder mit den zugehörigen Einrichtungs- und Lagerflächen würden zwangsweise „etwas“ Parkraum in Anspruch nehmen. Über Details würden die Anwohner schriftlich informiert. In einem späteren Bauabschnitt – also wohl ab 2022 – werde der Netzservice der Stadtwerke die Niederspannungsstromkabel in den Gehwegen entlang der drei Ringstraßen austauschen. Dann seien die Voraussetzungen geschaffen, um Zug um Zug die Versorgungsleitungen Gas, Wasser und Strom sowie die Beleuchtung in den Wohnwegen erneuern zu können. Dabei würden auch die restlichen Hausanschlüsse Gas/Wasser sowie die Stromnetzanschlüsse saniert und Leerrohre für eine spätere Breitbanderschließung mitverlegt.

 

2020 ist vieles, was uns selbstverständlich schien, ist auf der Strecke geblieben. Ich wünsche Ihnen schöne Festtage, und hoffe, dass 2021 besser wird.

 

Bleiben Sie gesund! Es grüßt Sie herzlich Ihr

 

Friedrich Lemmen

Vorsitzender

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Bericht zur Jahreshauptversammlung

Die für den 29. Oktober 2020 einberufene Jahreshauptversammlung haben wir kurzfristig abgesagt. Seit dem Redaktionsschluss des Monatsspiegels war die Zahl der Infektionen rasant angestiegen, insbesondere in Karlsruhe, das sich im Landesvergleich von einem der hinteren Plätze der Inzidenz auf einen der vordersten geschoben hatte. Die am 28. Oktober verkündeten bundesweiten Beschränkungen sind zwar erst am 1. November in Kraft getreten; dieses Zeitfenster haben wir aber nicht mehr ausnutzen wollen. Die Richtigkeit unserer Entscheidung wurde durch die geringe Anzahl von Mitgliedern bestätigt, die wir unverrichteter Dinge nach Hause geschickt haben: Trotz Beschränkung der Teilnehmerzahl hätten wir noch Platz gehabt.

Geschäftsbericht, Finanzbericht und Prüfungsbericht veröffentlichen wir auf unserer Website im Internet. Die Mitgliederversammlung mit den Wahlen werden wir im kommenden Jahr nachholen. Wann und wo, machen wir von der weiteren Entwicklung der Pandemie abhängig. Wir werden Sie rechtzeitig informieren.

 

In der Häuserzeile Reinhold-Schneider-Straße 92-102 haben die Stadtwerke im Auftrag des Tiefbauamts die Wegbeleuchtung erneuert. Die Ausleuchtung war in der Tat schlecht und entsprach nicht mehr aktuellen Anforderungen. Es wurden deshalb 4,50 m hohe Straßenlaternen installiert, die überhaupt nicht in die Umgebung passen. Die alten leuchten wurden aus Gründen des Denkmalschutzes stehen gelassen. Die Anwohner sind mit dieser Lösung überhaupt nicht einverstanden, und das können wir gut verstehen. Wir haben uns deswegen an das letzten Endes verantwortliche Tiefbauamt gewendet, um eine andere Lösung zu erreichen.

 

Auf das Protokoll der Informationsveranstaltung zur Bauleitplanung „Festplatz Rüppurr / Sportplätze Am Rüppurrer Schloss“ am 29. Juli warten wir immer noch. Das Stadtplanungsamt will alle in der Veranstaltung gestellten Fragen von den zuständigen (anderen) Fachämtern gleich beantworten lassen, und das dauert natürlich. Insbesondere jetzt, weil etliche Bedienstete der Stadt aus den Fachämtern abgezogen wurden, um in der Corona-Hotline und im Gesundheitsamt auszuhelfen. Das verstehen wir natürlich, aber unter diesen Umständen wäre es sinnvoll gewesen, die Ausführungen des Planungsbüros von den Fragen der Teilnehmer, und die Antworten darauf, zu trennen. So erfährt die Planung eine weitere Verzögerung.

 

Die Sozial- und Jugendbehörde hat uns einen Stadtplan für Seniorinnen und Senioren geschickt, mit der Bitte, dieses eine Exemplar „an Menschen weiter(zu)geben, die nicht hauptsächlich über das Internet ihre Informationen abrufen“. Da das ein bisschen schwierig ist, werden wir die Seiten, die Rüppurr betreffen, kopieren und in unseren Schaukästen an der Tulpenstraße und am Ostendorfplatz aushängen. Angeblich können Sie den Stadtplan unter der Tel.-Nr. 0133-5084 bestellen. Unter dem Link https://www.karlsruhe.de/b3/soziales/personengruppen/senioren finden Sie auch die Titelseite des Stadtplans, aber herunterladen können Sie das Ding nicht, und das städtische Suchfenster findet auf die Suchfrage „Stadtplan für Seniorinnen und Senioren“ keine Antwort. Auf Neuhochdeutsch: E-Government at it‘s best.

 

Als neue Mitglieder begrüßen wir

  • Herrn Dr. med. Klaus Ludwig, Am Sixenrain 3, 76199 Karlsruhe,
  • Eheleute Reingard und Roland Altenbrand, Heinrich-Heine-Ring 81, 76199 Karlsruhe

und weitere Personen, die aber nicht genannt werden wollen.

 

Bleiben Sie gesund! Es grüßt Sie herzlich Ihr

 

Friedrich Lemmen

Vorsitzender

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Bericht November

Die für den 29. Oktober 2020 einberufene Jahreshauptversammlung haben wir kurzfristig abgesagt. Seit dem Redaktionsschluss des Monatsspiegels war die Zahl der Infektionen rasant angestiegen, insbesondere in Karlsruhe, das sich im Landesvergleich von einem der hinteren Plätze der Inzidenz auf einen der vordersten geschoben hatte. Die am 28. Oktober verkündeten bundesweiten Beschränkungen sind zwar erst am 1. November in Kraft getreten; dieses Zeitfenster haben wir aber nicht mehr ausnutzen wollen. Die Richtigkeit unserer Entscheidung wurde durch die geringe Anzahl von Mitgliedern bestätigt, die wir unverrichteter Dinge nach Hause geschickt haben: Trotz Beschränkung der Teilnehmerzahl hätten wir noch Platz gehabt.

Geschäftsbericht, Finanzbericht und Prüfungsbericht veröffentlichen wir auf unserer Website im Internet. Die Mitgliederversammlung mit den Wahlen werden wir im kommenden Jahr nachholen. Wann und wo, machen wir von der weiteren Entwicklung der Pandemie abhängig. Wir werden Sie rechtzeitig informieren.

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Geschäftsbericht 2020

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder der Bürgergemeinschaft Rüppurr,

ich begrüße Sie sehr herzlich …

Das große Thema der letzten anderthalb Jahre, über die ich berichte, ist die Erstellung eines städtebaulichen Entwurfs für das Gelände, dass wir mit einem gewissen Anspruchsdenken gelegentlich Festplatz Rüppurr genannt haben, und die Sportplätze Am Schluss Rüppurr, die dort durch die Fusion der Vereine wegfallen werden.

An dieser Bauleitplanung, wie ich sie ab jetzt nennen werde, waren der Bürgerverein Weiherfeld-Dammerstock und wir von Anfang an beteiligt. Von Anfang an heißt, bereits bei der Auswahl des Planungsbüros. Wir waren bei der Vorstellung der Kandidaten dabei, und haben mit bewertet. Das Stadtplanungsamt wollte sichtbar den Eindruck vermeiden, mit der Auswahl eines bestimmten Planungsbüros bereits das Ergebnis der Planung festgelegt zu haben.

Nicht als Vorsitzender der Bürgergemeinschaft, sondern als Steuerzahler stört mich allerdings, dass hier überhaupt ein externer Berater beauftragt wurde. Das ist eine ganz allgemein in der öffentlichen Verwaltung grassierende Krankheit. Entweder traut man den eigenen Fähigkeiten nicht mehr, oder man hat Angst davor, eine eigene Meinung zu haben. Für das eine wie das andere fehlt mir jedes Verständnis. Und ich meine, dass wir in Zusammenarbeit mit dem Stadtplanungsamt allein auch zu vernünftigen Ergebnissen gekommen wären.