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Nachrichten aus Rüppurr

Bauarbeiten in Rüppurr

Im vergangenen Jahr habe ich die Stadtwerke wegen unterbliebener Information über die Maßnahme an der Kreuzung Battstraße / Graf-Eberstein-Straße / Heinrich-Heine-Ring deutlich kritisiert. Die Stadtwerke haben Besserung nicht nur gelobt, sondern auch praktiziert. Telefonisch haben sie mich informiert, dass die Maßnahme ab dem Frühjahr fortgesetzt wird. Die Gas- und Wasserleitungen müssen in der ganzen Neuen Gagfah ausgetauscht werden. Zuerst werden die Hausanschlüsse erneuert, was derzeit offenbar in den Fußwegen der Reinhold-Schneider-Straße stattfindet. Danach kommen die unter den Fahrbahnen verlegten Rohre dran. Dafür werden Reinhold-Schneider-Straße und Heinrich-Heine-Ring jeweils halbseitig gesperrt. Das an manchen Stellen ausgiebig praktizierte Parken auf der Fahrbahn ist dann natürlich ausgeschlossen. Es empfiehlt sich, bald mit dem Freiräumen der Garagen anzufangen; erfahrungsgemäß dauert so etwas länger, als zunächst gedacht. Und wenn die Garage dann freigeräumt ist, kann man sie vielleicht auch nach Beendigung der Maßnahme benutzen, statt wieder einen gegenläufigen PKW-Verkehr zu verhindern. Insbesondere südlich des Parkplatzes zum „Klostermann-Areal“ frage ich mich immer wieder, ob die Feuerwehr dort aktuell einen Einsatz mit ihren Großfahrzeugen fahren könnte, ohne einen Haufen Rückspiegel abzurasieren.

Die Verlegung der Fernwärmeleitungen wird in diesem Jahr im Krokusweg fortgesetzt. Dafür muss die Straße halbseitig gesperrt werden. Wir hoffen, dass das reicht; es wird auch so schon schlimm genug. Die Anwohner werden wie üblich schriftlich informiert. Wir waren uns aber einig, dass insbesondere wegen der Schulen, Kleingartenvereine usw. eine breitere Information notwendig ist. Die Stadtwerke haben zugesagt, uns in der Vorstandssitzung am 6. Februar persönlich zu informieren, damit wir das dann über Monatsspiegel und Website weitergeben können.

Den Eindruck, dass sich am Ostendorfplatz gar nichts tut, hatten nicht nur wir. Das Gartenbauamt hat jetzt aber mitgeteilt, dass er nicht richtig ist. Bis kurz vor Weihnachten sei im Technikschacht, also unterirdisch, gearbeitet worden. Die Arbeiten an der Pumpentechnik seien fast abgeschlossen. Allerdings habe es das Problem gegeben, dass es nicht möglich gewesen sei, die Leitungen im Inneren des Brunnens wie geplant anzuschließen. Deshalb habe die obere Brunnenschale abgenommen werden müssen. Und richtig, auf „alten“ Bildern sieht man, dass der Brunnen eigentlich zwei Schalen hat, nicht wie jetzt nur eine. Heute – 15. Januar – habe ich einen Bagger, einen Lkw und anderes Gerät auf dem Platz gesehen. Es geht also weiter.

 

Es grüßt Sie herzlich Ihr

 

Friedrich Lemmen

Vorsitzender

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