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Nachrichten aus Rüppurr

Weihnachten 2019

Alle Jahre wieder … bedanken wir uns bei Familie Frank für den schönen Weihnachtsbaum vor dem Rathäusle. Und wenn Sie Ihren noch nicht gekauft haben, denken Sie doch bitte daran, dass es ihn direkt vor der Haustür gibt, beim Christbaumhof Frank in Rüppurr.

Der „Stadtteilspaziergang“ zur Einleitung des städtebaulichen Entwurfs für den „Festplatz“ und die Sportplätze (ehemals Alemannia Rüppurr) war trotz unfreundlichen Wetters gut besucht. Etwa 60 Teilnehmer aus der Bürgerschaft der betroffenen Stadtteile haben viele Anregungen gegeben. Der Kollege Hornuff hat das in seinem Bericht sehr ausführlich dargestellt und mich – vielen Dank! – vorab informiert, weshalb ich einfach darauf verweise. Das zeigt auch, dass die Bürgervereine hier an einem Strang ziehen. Und nicht erst seit kurzem: Entsprechende Wünsche tragen wir seit Jahren immer wieder an die Stadt heran. Die rege Beteiligung der Bürgerschaft hat Planungsbüro und Stadtverwaltung etwas überrascht, aber auch gefreut, weil das zu vermehrter Planungssicherheit führt. Wir hoffen auf Wiederholungen bei den weiteren öffentlichen Terminen, die wir rechtzeitig ankündigen werden.

Zum geplanten nächtlichen Tempolimit auf der Herrenalber Straße zwischen Battstraße und Tulpenstraße hatte ich Kooperationsgespräch der Karlsruher Bürgervereine mit der Stadtverwaltung 9. Oktober eine vorläufige negative Stellungnahme abgegeben. Der Grund dafür war der zweispurige Ausbau in Richtung Norden und meine Befürchtung verstärkter Verkehrsgefährdungen durch dann noch größere Geschwindigkeitsunterschiede auf den beiden Fahrbahnen.

Mittlerweile hat sich im Vorstand der Bürgergemeinschaft eine andere Mehrheitsmeinung gebildet. Zu Recht wurde darauf hingewiesen, dass durch die Verminderung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit die bisher durchaus üblichen (auch jetzt schon überhöhten) Geschwindigkeiten das Risiko eines Fahrverbots nach sich ziehen, was erfahrungsgemäß eine erheblich disziplinierende Wirkung auf die Verkehrsteilnehmer ausübt. Vor der Sitzung des Gemeinderats, in der darüber entschieden werden soll, habe ich die Fraktionen und das Hauptamt entsprechend informiert. Zugleich habe ich gebeten, bei einer Verringerung der Fahrspuren im Zuge der fälligen Sanierung der Herrenalber Straße zu prüfen, ob das Tempolimit dann noch erforderlich ist. Bei einer Fahrspur bestimmt der vorderste das Tempo, und die meisten sich eben doch an die Geschwindigkeitsbeschränkungen. 

Wegen der Sperrung des Heinrich-Heine-Rings an der Einmündung in die Battstraße hatte ich an die Stadtwerke geschrieben und um nähere Information gebeten. Mittlerweile haben die Stadtwerke geantwortet (und sich für die späte Antwort entschuldigt): Die Sperrung wird zum Jahresende aufgehoben.

Am Ostendorfplatz tut sich leider gar nichts. Weder mit Bauarbeiten, noch mit Informationen darüber, wann es weitergeht. Ich hatte das Gartenbauamt so verstanden, dass der Platz bis zum Jahresende noch provisorisch rekultiviert wird. Da muss ich mich wohl verlesen haben. Allem Anschein nach bleibt uns die derzeitige Anpassung an das gesamtstädtische Erscheinungsbild mindestens bis zum Frühjahr erhalten.

Der Vorstand der Bürgergemeinschaft wünscht Ihnen schöne Weihnachten und für das neue Jahr Gesundheit, Lebensfreude und Schaffenskraft. Ihr

 

Friedrich Lemmen

Vorsitzender

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