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Nachrichten aus Rüppurr

Mitgliederversammlung 2020

Am Donnerstag, den 29. Oktober 2020, findet um 19:00 Uhr im katholischen Gemeindesaal, neben der Christ-König-Kirche, Tulpenstraße 1A, die diesjährige Mitgliederversammlung mit folgender Tagesordnung statt:

  1. Begrüßung
  2. Jahresbericht
  3. Kassenbericht
  4. Kassenprüfbericht
  5. Aussprache über die Berichte TOP 2-4
  6. Entlastung von Vorstand und Kassier
  7. Neuwahl des kompletten Vorstandes
  8. Verschiedenes

Die Teilnehmerzahl müssen wir zur Seuchenprävention auf 25 Personen beschränken; es gilt das Motto: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Die Teilnahme ist – anders als früher – Vereinsmitgliedern vorbehalten; es werden allerdings auch nur Vereinsangelegenheiten behandelt. Die am Versammlungstag geltenden Hygieneregeln (Abstand, Maske usw.) sind zu beachten. Wir bitten, die Personalien (Name, Anschrift, Telefonnummer, E-Mail-Adresse) fertig ausgedruckt mitzubringen; sie werden für die behördlich vorgeschriebene Dauer aufbewahrt und dann vernichtet.

Angesprochen wurde ich jetzt auf einen Artikel der BNN vom 27. August. Danach habe sich das Wirtschaftsförderungsamt der Stadt Karlsruhe „auf Anraten des Bürgervereins gegen die Ansiedlung eines Vollsortimenters“ in Rüppurr entschieden. Das ist falsch. Richtig ist allein, dass die Wirtschaftsförderung dagegen war und ist. Wir dagegen bemühen uns seit mehr als zehn Jahren um eine solche Ansiedlung. Die Verbesserung der Nahversorgung in Rüppurr war eines der Themen in der Bürgerversammlung am 20. Juli 2017 im Wohnstift. Damals haben der Oberbürgermeister und die Leiter der zuständigen Fachämter deutlich gemacht, dass ein Geschäft in der für einen Vollsortimenter erforderlichen Größe nicht genehmigt werden wird. Mit dazu beigetragen hatte wohl eine Stellungnahme des Bürgervereins Weiherfeld-Dammerstock, der um das Lädchen in der Nürnberger Straße fürchtete, das inzwischen geschlossen ist.

Wer die Informationsveranstaltung zur Bauleitplanung „Festplatz/Sportplätze“ am 29. Juli vor Ort oder im Internet verfolgt hat, weiß, dass sich eine Einstellung der Stadt wenig bis gar nichts geändert hat. In keinem der vorgestellten Modelle war ein Objekt in der für einen Vollsortimenter erforderlichen Größe vorgesehen. Geplant wurde lediglich, und auch nicht in allen Varianten, ein wesentlich kleinerer Discounter. Planungsbüro und Stadt schienen mir in dieser Hinsicht etwas emotionslos.

Tatsache ist jedenfalls, dass Rüppurr schon jetzt, auch bei der Stadt, als unterversorgt gilt, von Weiherfeld-Dammerstock ganz zu schweigen. Wenn dann auf dem Festplatz und den Sportplätzen noch eine größere Anzahl Wohnungen hinzukommt, wie zu erwarten, dann schreit das Problem geradezu nach einer Lösung.

Den Schuh, dass wir für die Unterversorgung der Stadtteile südlich des Schwarzwaldkreuzes verantwortlich sind, müssen wir uns jedenfalls nicht anziehen lassen, und wir weisen das mit aller Entschiedenheit von uns. 

Bleiben Sie gesund! Es grüßt Sie herzlich Ihr

 

Friedrich Lemmen

Vorsitzender

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