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Nachrichten aus Rüppurr

Nachlese Sonnwend und Gehwegparken

Am 16. Juni haben wir die Sonnenwende vor gefeiert, wie jedes Jahr mit einem großen Feuer, bei dem man wieder sehen konnte, welche Anziehungskraft diese älteste Errungenschaft des Menschen auf Jung und Alt immer noch hat. Es war ein Abend der leisen Töne und der guten Gespräche. Offensichtlich hat es allen geschmeckt; das haben wir an den vielen gesehen, die „nachgefasst“ haben. Wenn alles gut läuft, macht das den Veranstalter schon ein wenig stolz.

Wir bedanken uns bei allen, die dazu beigetragen haben, insbesondere der Jugendfeuerwehr, die das Feuer in bewährter Weise entfacht, bewacht und schließlich auch gelöscht hat, und bei den vielen Helfern aus der Bürgergemeinschaft, dem Dreschverein und Beckers Hofladen, die bei der Organisation, dem Aufbau, dem Fest selbst und dem Abbau mitgewirkt haben. In einem solchen feststeckten für jeden Mitwirkenden viele Stunden Arbeit, für die es nichts gibt außer der Freude an dieser Arbeit und der Anerkennung durch die Gäste. Daran hat es nicht gefehlt, und deshalb freuen wir uns schon jetzt auf die nächste Sonnwendfeier.

Natürlich freuen wir uns auch auf das Dreschhallenfest am 11. und 12. August, bei dem der Dreschverein sein 100-jähriges Bestehen feiert.

An der „politischen Front“ gibt es für uns nicht zu vermelden. Die von der Stadt geplanten Maßnahmen zum legalisierten Gehwegparken haben auch wir veröffentlicht; bis Ende Mai konnten die Bürger dazu Eingaben machen. Jetzt ist die Stadt am Zuge, indem sie zunächst rosa Markierungen malt. Bis dahin dauert‘s wahrscheinlich noch ein Weilchen. Wenn das geschehen ist, können die Bürger nochmals zwei Wochen gegenüber der Stadtverwaltung Stellung nehmen, bevor die endgültigen, weißen Markierungen kommen.

Beim Erscheinen des nächsten Berichts befinden wir uns in den Sommerferien. Ich wünsche Ihnen deshalb schon jetzt gute Erholung und eine schöne Zeit.

 

Es grüßt Sie herzlich Ihr

Friedrich Lemmen

Vorsitzender

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Ankündigung Sonnwendfeier 2018

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Neues Jahr – bekannte Themen

Wir wünschen Ihnen ein gesundes, glückliches und erfolgreiches neues Jahr.

Das neue Jahr begann mit einem Ärgernis. Irgendein krankes Gemüt hat in unserem Bücherschrank am Ostendorfplatz einen Feuerwerkskörper gezündet und beträchtliche Schäden angerichtet. Wenn jemand etwas beobachtet hat, was zur Aufklärung des Falles beitragen könnte, bitten wir um Nachricht an uns oder an den Polizeiposten Rüppurr.

Das neue Jahr begann des Weiteren mit einer Einladung zur Vorstellung der Maßnahmenpläne zum Gehwegparken in Rüppurr am 30. Januar 2018. Wir werden darüber berichten. Angesichts des Themas kann schon jetzt festgestellt werden: 2018 wird interessant.

Unmittelbar vor Redaktionsschluss erhielten wir eine Rückmeldung des Eisenbahn-Bundesamtes im Rahmen des Beteiligungsverfahrens der Lärmaktionsplanung. Teil A des Lärmaktionsplans ist fertiggestellt und im Internet unter http://www.eba.bund.de/lap abrufbar. Dort findet man fünf Dokumente mit mehreren hundert Seiten, die ganz Deutschland betreffen. Auf die Schnelle habe ich nur feststellen können: Karlsruhe ist mit mehreren Strecken dabei, die jeweils von einem „Gbf“ ausgehen. Was auch immer das heißen mag, spontan fällt mir dazu Güterbahnhof ein. Planungen für konkrete Maßnahmen habe ich nicht gefunden.

Vom 24. Januar bis 7. März 2018 findet eine 2. Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung (Lärmaktionsplan Teil B) statt, zur Überprüfung des Lärmaktionsplans Teil A, also der 1. Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung. Weitere Informationen liegen nicht vor. Ich kann nur vermuten, dass die Eingaben wieder unter http://www.laermaktionsplanung-schiene.de anzubringen sind. Was in inhaltlicher Hinsicht getan werden kann bzw. muss, erschließt sich mir aus den dortigen Informationen nicht. Mitgeteilt wird nur, dass Teil A und Teil B zusammengefasst den endgültigen Lärmaktionsplan ergeben.

Fragen können unter lap@eba.bund.de  an das Eisenbahn-Bundesamt gerichtet werden.

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Weihnachtsbaum für das Rüppurrer Rathäusle

Familie Frank, vom Rüppurrer Christbaumhof, hat uns auch dieses Jahr wieder mit einem Weihnachtsbaum für‘s Rathäusle bedacht. Das gute Stück ist wirklich riesig. Ohne unser Vorstandsmitglied Matthias Becker mit seinem Traktor hätten wir es nicht aufstellen und schmücken können. Wir bedanken uns bei Familie Frank, und allen anderen, die diese schönen Bilder möglich gemacht haben.

Als deutsche Weihnachtsbaumkönigin ist Vanessa Frank zugleich Botschafterin für SOS Kinderdorf. Mit einer Spende von 200 € haben wir uns erkenntlich gezeigt.

Familie Frank spendet für jeden verkauften Baum 1 € an SOS Kinderdorf. Seit 2003 sind so schon 50.000 € an diese gemeinnützige Institution geflossen. Ein Grund mehr, beim Weihnachtsbaumkauf an einen regionalen Erzeuger zu denken.

Ein schönes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr wünscht Ihnen Ihr

Friedrich Lemmen

Vorsitzender

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Plakattafeln und Gewässerschau

Vermissen sie etwas an den „Eingängen“ von Rüppurr? Wir vermissen Sie auch: unsere Plakattafeln. Selbst die BNN haben darüber berichtet. Das wurde auch in der Stadtverwaltung gelesen. Und fand dort gar keine freundliche Aufnahme. Das Ende vom Lied? Wir bekamen eine Beseitigungsverfügung. Wir würden ungenehmigt Gelände der Stadt nutzen. Und gegen den Bebauungsplan würden wir auch verstoßen.

Wir haben wenig Sinn darin gesehen, uns mit der Stadt zu streiten. Also haben wir die Tafeln entfernt. In der Adventszeit wird sich niemand mehr über die vier Kerzen ärgern müssen. Schade.

Am 8. November fand die Gewässerschau an der Alb statt. Unser 2. stellvertretender Vorsitzender Sigmund Furrer hat die Vertreter der Stadt begleitet und die Aufstellung von (mehr) Mülleimern am Albwanderweg angeregt.

Zum Lärmaktionsplan der Deutschen Bahn haben wir inzwischen Rückmeldungen erhalten. Danach soll die Zahl der Züge auf dem uns interessierenden Teilstück zwischen Karlsruhe und Ettlingen West in einem nicht näher benannten Prognosezeitraum um 25 % zunehmen. Der Krach als solcher bleibt gleich, aber er kommt häufiger. Was die Bahn – hoffentlich – deswegen zu tun gedenkt, werden wir Anfang des kommenden Jahres erfahren.

In den Ruhepausen zwischen zwei Zügen wünsche ich Ihnen eine besinnliche Adventszeit.

Wir gratulieren Vanessa Frank, die zur deutschen Weihnachtsbaumkönigin ernannt wurde, und freuen uns für Familie Frank, die uns seit vielen Jahren mit dem Christbaum vor dem Rathäusle und dem Maibaum unterstützt. Wenn Rüppurr dadurch noch etwas bekannter wird, freut uns das umso mehr.

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Kurzer Rückblick: Bürger fragen, Politiker antworten

Am 21. September hat die Bürgergemeinschaft in der Veranstaltung „Bürger fragen, Politiker antworten“ die Karlsruher Wahlkreiskandidaten der 6 Parteien vorgestellt, bei denen wir – zutreffend – einen Einzug in den Bundestag vermutet haben. Der Keilberth-Saal war mit ca. 250 Besuchern gut gefüllt. Das hat uns gefreut und ist ein Anreiz, dass bei der nächsten Wahl zu wiederholen.

Besonders bedanken möchte ich mich bei unserem stellvertretenden Kassier Gerhard Wiedl, der durch großen persönlichen Einsatz diese Veranstaltung möglich gemacht hat.

Am 19. November findet der Volkstrauertag statt. Die Bürgergemeinschaft Rüppurr wird ihn wie jedes Jahr feierlich begehen, mit der Freiwilligen Feuerwehr und dem Deutschen Roten Kreuz als Ehrenwache. Die Reden halten Pfarrer Thomas Ehret von der Christkönigkirche Rüppurr und Frau Stadträtin Gisela Fischer von der SPD. Für die musikalische Umrahmung sorgen der Musikverein Harmonie und der Liederkranz Weiherfeld. Ich würde mich freuen, Sie um 15:00 Uhr vor der Aussegnungshalle auf dem Friedhof Rüppurr begrüßen zu dürfen.

 

Es grüßt Sie herzlich Ihr

Friedrich Lemmen

Vorsitzender

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In eigener Sache: Zusendungen an den Bürgerverein

Wenn Sie uns über etwas informieren wollen, schicken Sie nach Möglichkeit bitte eine E-Mail. Die lässt sich am einfachsten an alle Vorstandsmitglieder verteilen. Aber achten Sie bitte auf den Umfang Ihrer E-Mail. In letzter Zeit ist die Verteilung mehrfach daran gescheitert, dass die E-Mails zu groß waren.

Das Problem sind vor allem Fotos. Ein einziges Handy-Foto hat inzwischen 4 bis 6 MB. Für eine E-Mail ist das eigentlich schon zu viel. Bitte dampfen Sie Ihre Fotos ein, indem Sie davon PDFs erstellen („drucken“ und speichern). Dafür gibt es Dutzende von kostenlosen Programmen im Internet. Ich selbst verwende gerne „PDF24“. Bei Qualitätsstufe „niedrig“ reduziere ich den Umfang des Bilds auf 1/50, ohne sichtbaren Qualitätsunterschied.

Ein zweites Problem sind Dokumente. Die werden mittlerweile gerne mit dem Handy fotografiert. Diese Fotos sind nicht nur umfangreich, sondern auch häufig perspektivisch verzerrt, und stehen auf dem Kopf. Und jede Seite muss einzeln aufgerufen werden. Auf diese Weise dann vielleicht auch noch fünfzig Seiten lesen zu sollen, ist mehr als unerfreulich. Bitte erstellen Sie nach Möglichkeit auch davon PDFs. Ein Multifunktionsgerät (Drucker mit Scanner) findet praktisch jeder, der es nicht selber hat, in der Familie oder bei Freunden.

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Parken in der Gartenstadt und Lärmaktionsplan

Die Gartenstadt Karlsruhe eG plant, die Garagen am Rosenweg, zwischen Krokusweg und Dahlienweg, abzureißen und durch eine mehrgeschossige Wohnbebauung mit Tiefgarage zu ersetzen. Der Vorstand der Bürgergemeinschaft Rüppurr hatte gegen das Vorhaben bisher keine Einwände. Nach der Genehmigung des vorhabenbezogenen Bebauungsplans im Planungsausschuss der Stadt Karlsruhe wurden wir darauf hingewiesen, dass die Zahl der geplanten neuen Stellplätze nicht ausreichend sei.

Ich habe deshalb Ziffer 4.7.3, Seite 12, des Bebauungsplans nachkalkuliert und festgestellt, dass für 15 Garagen, die bestehenden Wohneinheiten der Gartenstadt zugeordnet und deshalb baurechtlich notwendig sind, ein Ersatz in der Planung nicht enthalten ist. Aus meiner Sicht eine Fehlkalkulation, auf die ich Gartenstadt, Stadt Karlsruhe und den Stadtrat hingewiesen habe. Die Gartenstadt hat geantwortet, dass im Quartier „sonnengrün“ nicht für alle Wohnungen auch ein Stellplatz nachgefragt worden sei, so dass man auch am Rosenweg eine planerische Reserve habe.

Wir sind etwas skeptisch, weil gerade in Rüppurr viele Haushalte nicht nur ein Auto haben, sondern zwei oder gar drei. Und wegen der drei Schulen auf der anderen Straßenseite bzw. um die Ecke besteht ohnehin schon ein erheblicher „Parkdruck“.

Im Grundsatz begrüßen wir auch weiterhin die geplante Bebauung des Areals mit Wohnungen, würden allerdings den Bau weiterer Stellplätze begrüßen und hoffen sehr, dass wir mit unserer Skepsis nicht Recht behalten.

Mitte August hatte ich Sie im Rieberger Bläddle über den Lärmaktionsplan für alle Haupteisenbahnstrecken des Bundes informiert, auf den uns die Stadt Karlsruhe bei der Bürgerversammlung am 20. Juli hingewiesen hatte. Bis zum 25. August konnten dem Eisenbahn-Bundesamt (EBA) Anregungen und Hinweise mitgeteilt werden. Trotz der knappen Zeit und trotz Ferien wurde von dieser Möglichkeit reger Gebrauch gemacht. Unser Beisitzer Kurt Maier berichtete, dass allein aus seinem Bekanntenkreis 15-20 Eingaben gemacht wurden.

Wenn Sie das auch gern getan hätten, es aber nicht konnten, vielleicht weil Sie verreist waren: Es gibt eine zweite Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung vom 24. Januar bis 7. März 2018, bei der Sie Eingaben zum Lärmaktionsplan A machen können, der aufgrund der jetzigen Eingaben erstellt und voraussichtlich Anfang Januar 2018 veröffentlicht wird. Dieser kann auf der Internetseite des Eisenbahn-Bundesamtes heruntergeladen oder per E-Mail oder postalisch kostenlos als Druckexemplar angefordert werden.

E-Mail: lap@eba.bund.de
Postanschrift: Eisenbahn-Bundesamt, Heinemannstraße 6, D-53175 Bonn

Wie heißt es im Fußball so schön: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. 

Es grüßt Sie herzlich Ihr

 

Friedrich Lemmen

Vorsitzender

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Lärmaktionsplan: Hinweise an Eisenbahn-Bundesamt erbeten

Die Stadtverwaltung hat uns informiert, dass das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) mit der Erstellung des Lärmaktionsplanes für alle Haupteisenbahnstrecken des Bundes begonnen hat. Dies beinhaltet auch die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit. Bis zum 25. August 2017 besteht die Möglichkeit, Anregungen und Hinweise dem EBA mitzuteilen. Dies kann elektronisch unter https://www.laermaktionsplanung-schiene.de oder postalisch unter dem Stichwort „Lärmaktionsplanung“ an die Zentrale in Bonn, Heinemannstraße 6, 53175 Bonn erfolgen.

Die Frist 25. August 2017 ist natürlich allererste Sahne: Bis dahin sind in ganz Deutschland Ferien. Für die elektronische Beteiligung muss man sich zunächst mit seinen persönlichen Daten (Name, Anschrift, E-Mail-Adresse) und einem selbst gewählten Passwort anmelden. Nach ein paar Stunden erhält man per E-Mail eine Bestätigung mit einem Link, den man innerhalb 48 Stunden anklicken muss, damit die Anmeldung wirksam ist. Erst dann kann man dem EBA seine Anregungen und Hinweise mitteilen.

Ich hoffe, dass Sie trotz Urlaubs bis zum 25. August Zeit finden, beim EBA vorstellig zu werden.

Schöne Ferien bzw. eine schöne Sommerzeit wünscht Ihnen Ihr

Friedrich Lemmen

Vorsitzender

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Bürgerversammlung am 20. Juli 2017

Am 20. Juli 2017 veranstalten die Bürgergemeinschaft Rüppurr und die Stadt Karlsruhe ab 18:00 Uhr im Joseph-Keilberth-Saal des Wohnstifts Rüppurr, Erlenweg 2, 76199 Karlsruhe, eine Bürgerversammlung, für die Rüppurrer Einwohnerschaft, und natürlich auch für Interessierte aus den angrenzenden Stadtteilen statt. Es wurde folgende Themen auf die Tagesordnung gesetzt: