Im Rüppurrer Rathäusle vom 28.03.2025 bis 30.03.2025 im Gedenken an den Architekten und Maler Helmut Jungk.
Am 27. März wäre Helmut Jungk 75 Jahre alt geworden. Nach seinem Tod im Dezember 2023 bleibt uns jetzt nur noch die Möglichkeit, in einer ihm gewidmeten Ausstellung an den Künstler zu erinnern. 2020 musste zweimal wegen Corona eine von ihm geplante Ausstellung abgesagt werden. Er nannte sie damals „Retrospektive“, um damit eine Rückschau auf seinen künstlerischen Weg zu geben. Dieses Anliegen wird auch in der neu gestalteten Ausstellung aufgenommen, die in der Auswahl der Exponate hauptsächlich die von Helmut Jungk geplante Zusammenstellung aufgreift. Eines seiner letzten Bilder strotzt von farblicher Intensität, die immer wieder in unterschiedlicher Ausführung bei seinen Werken zum Ausdruck kommt. Dagegen stehen zarte Aquarelle oder Zeichnungen, die er in feinem Strich aus Tusche oder Bleistift gestaltet hat. Helmut Jungk beschäftigte sich schon seit seinem 16. Lebensjahr mit der Fotografie, was später zu unterschiedlicher Bearbeitung seiner eigenen Fotos führte. In einer Tischlerlehre vertiefte er sein Umgehen mit dem von ihm bevorzugten Material Holz, das er häufig als Untergrund seiner Bilder nahm oder zu Holzschnitten verarbeitete. Diese Ausstellung zeigt dem Besucher noch einmal die Vielfalt auf, in der Helmut Jungk seine Arbeiten ausführte und gestaltete.
Als Mitbegründer der Kunstwerkstatt der Bürgergemeinschaft Rüppurr war Helmut Jungk maßgeblich an der Renovierung und Umgestaltung der Sitzungsräumlichkeiten der BGR zu einer Galerie beteiligt.
Ausstellungseröffnung am 28.03.2025 um 19.00 Uhr im Rüppurrer Rathäusle, Lange Straße 69
Begrüßung durch den Vorsitzenden der Bürgergemeinschaft Rüppurr, Friedrich Lemmen,
Einführung: Christa Philipp
Öffnungszeiten am 29. und 30. März 2025: 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr

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