Es ist nicht die vorweihnachtliche Zeit, die den Glanz in der Ausstellung des
Karlsruher Künstlers Klaus Gündchen im Rüppurrer Rathäusle bestimmt, sondern es sind die Objekte selbst, die in ihrer matten, aber dennoch intensiven Ausstrahlung den Blick des Besuchers einfangen und beherrschen.
Die Plastiken und Reliefs sind von dem Künstler aus Edelstahl gefertigt und zeigen fast ein Eigenleben, wenn sie sich drehen und wenden oder als Musikinstrumente verwendet werden können. Dies taten der Komponist und Gitarrist Uwe Kremp und die Flötistin Elisa Schenk in der Aufführung einer eigens für Klaus Gündchen gewidmeten Komposition. In der Einführung zu dieser Ausstellung befragte Christa Philipp unter anderem den Künstler zu seinem Werdegang vom bildenden Künstler zum Bildhauer in Edelstahl und zu seiner Zeit als „Meisterschüler“, die ihm für ein weiteres Jahr die Benutzung eines Ateliers ermöglichte und diesen Titel einbrachte.
Heute und morgen (30.11. und 1.12.24) besteht noch die Möglichkeit zu einem Besuch der Ausstellung und einem Gespräch mit dem Künstler in der Zeit von
11.00 bis 18.00 Uhr in den Räumen der Bürgergemeinschaft in Karlsruhe- Rüppurr, Lange Straße 69.









