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Nachrichten aus Rüppurr

Weihnachtsgruß

Liebe Rüppurrerinnen und Rüppurrer!

Haben Sie den schönen Weihnachtsbaum vor dem Rathäusle gesehen? Den hat uns der Christbaumhof Frank verehrt, wie auch schon die Spitze für den Maibaum. Wir bedanken uns sehr herzlich und würden uns für Familie Frank freuen, wenn Sie im nächsten Jahr (wieder) daran denken, dass es in Rüppurr Christbäume zu kaufen gibt, die vorher nicht durch halb Europa gereist sind.

DIE GRÜNEN Gemeinderatsfraktion hat uns informiert, dass die Stadt verbindlich zugesagt hat, bei einer Erneuerung der Fahrbahndecke der A5 die Mehrkosten für den Flüsterasphalt zu übernehmen. Es wird also doch einer unserer Wünsche im Lärmaktionsplan verwirklicht. Auch die Erneuerung der Straßenbahnschienen und das Nachschleifen in jeweils zweijährigem Abstand soll zu einer Lärmverminderung führen. Der Umbau der Herrenalber Straße wurde dagegen auf den Doppelhaushalt 2019/20 verschoben.

Das Jahr neigt sich dem Ende zu, und das gibt mir Gelegenheit zu ein paar persönlichen Erinnerungen an unsere Aktivitäten.

Bei der letzten Kunstausstellung wurden keramische Objekte (Susanne Eckert-Trautnitz) und Malerei (Christel Schütt) „gemischt“ ausgestellt. Ein gelungenes Experiment. Die Ausstellungsstücke passten schön zueinander, und dazu das Licht und die Holzdecke – es hat mir richtig gut gefallen.

Ein schöner Erfolg war auch die Vorstellung des neuen Bandes der Rüppurr Hefte. Der Saal der evangelischen Gemeinde war komplett belegt. Sehr gefallen hat mir, wie Frau Doris Speckert frei von der Leber weg aus ihrer Kinderzeit im elterlichen Einzelhandelsgeschäft erzählte. Seit 2003 sind insgesamt zehn Bücher zur Rüppurrer Geschichte erschienen. Diese Leistung, vor allem von Dr. Günther Philipp, sucht ihresgleichen.

Beim Maibaumstellen war das Wetter richtig mies. Der Festwirt und sein Personal haben mir leid getan. Die Stimmung im Zelt war um so besser.

Die Sonnwendfeier hat als Fest der leisen Töne Anklang gefunden. Trotz wechselhaften Wetters war die Dreschhalle praktisch voll. Eine Gelegenheit zum Schwoofen hat, anders als die BNN beim Dreschhallenfest, niemand vermisst. Wie die Jugendfeuerwehr das Feuer gelegt und anschließend gehütet hat, war ein schönes Bild. Und es war nicht zu übersehen, dass Feuer immer noch die meisten Menschen in seinen Bann zieht.

Der Rest ist vor allem Arbeit. Auch für die Kolleginnen und Kollegen im Vorstand und seinen Untergliederungen, der Geschichtswerkstatt und der Kunstwerkstatt, bei denen ich mich dafür sehr bedanke. Wenn dieser Arbeit Früchte trägt, wie z.B. oben berichtet, ist das befriedigend; ansonsten ist es … na ja.

Im Namen des Vorstandes wünsche ich Ihnen ein schönes Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr. Ihr

Friedrich Lemmen
Vorsitzender

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