Karlsruhe wächst, und deshalb werden weitere Flächen für Wohnraum benötigt. Das will beizeiten geplant sein, und deshalb befasst der Nachbarschaftsverband von Karlsruhe und den umliegenden Gemeinden sich mit der Fortschreibung des Flächennutzungsplans (FNP 2030 Wohnen). Die AKB hat uns informiert und mit folgendem Link versorgt: http://www.nachbarschaftsverband-karlsruhe.de/b3/beteiligung_2030/fnp_wohnen.de.
Vorgesehen ist dort auch eine Bebauung südlich der Burbacher Straße. Dagegen haben wir einiges einzuwenden, worüber ich das Stadtplanungsamt als zuständige Planungsstelle der Stadt Karlsruhe informiert habe.
Das Gelände wird landwirtschaftlich genutzt und ist für den Betrieb der Aussiedlerhöfe von erheblicher Bedeutung, weil Ersatzflächen in vertretbarer Entfernung nicht vorhanden sind. Ein Fortfall würde die Rüppurrer Landwirte in ihrer Existenz gefährden, was das Landschaftsschutzgebiet jenseits der Alb funktionell in Mitleidenschaft ziehen würde.
Landschaftsschutzgebiet und Plangebiet dienen daneben der Naherholung der Rüppurrer Bevölkerung und haben als Frischluftschneise erhebliche Bedeutung für das Klima großer Teile von Karlsruhe.