Die Heinzelmännchen sind unsere liebe Gisela Klingelhöfer, unser Anton Schmidt und unser Helmut Jungk. Sie haben ihre ehrenamtliche Tätigkeit für die BGR nach vielen erfolgreichen Jahren niedergelegt.
Gisela Klingelhöfer war viele, viele Jahre unsere „Freud-und-Leid-Beauftragte“. Keiner wusste so genau wie Sie, welches unserer BGR-Mitglieder einen runden Geburtstag feierte oder bei wem ein Todesfall zu beklagen war. Sie war diejenige, die die Präsente bei unseren Jubilaren vorbeibrachte oder Kondolenzschreiben verschickte. Bis ins hohe Alter erledigte Sie ihre Aufgabe mit aller Zuverlässigkeit. Und wenn jemand alles so perfekt macht wie sie, ist es schwierig, sie zu ersetzen. Liebe Gisela, Deine aufgegebene Mitarbeit ist ein echter Verlust für uns. Viele kümmern sich jetzt um das, was Du alleine besser erledigt hast. Hab vielen Dank dafür.
Anton Schmidt, besser unser Toni, war gefühlte hundert Jahre Kassenwart der BGR. Jeder, der hätte etwas von den Anfängen der Buchhaltung lernen wollen, wäre bei ihm richtig gewesen. Über jeden Pfennig oder Cent rechnete er immer korrekt ab, ermahnte auch den Vorstand der BGR, die zur Verfügung stehenden Mittel weise einzusetzen. Auch wenn es darum ging, innovative Ideen zu haben und in die Tat umzusetzen, war Toni der Mann vor Ort. Er organisierte Helfer und kümmerte sich um dies und das und dass Dinge funktionierten, wie z.B. der Verkauf unserer Hefte. Lieber Toni, wir danken Dir für Deine immer korrekte und unermüdliche Arbeit.
Und dann gibt es noch unsern Helmut Jungk. Er war Sprecher und „Artistdirector“ der Kunstwerkstatt. Ohne ihn hätte es nie eine Kunstwerkstatt gegeben, ohne ihn hätten wir uns nie zweimal im Jahr über Künstler erfreuen können, die im Rathäusle ausstellen. Unsere Räumlichkeiten dort hat er wie kein anderer auf Vordermann gebracht. Die Geschäftsstelle der BGR brachte er in die Neuzeit. Er baute Mobiliar, und sorgte für eine anständige Beleuchtung, um die Werke ins richtige Licht zu stellen. Er kümmerte sich um die ausstellenden Künstler und um alles drumherum.
Lieber Helmut, Dein Baby Kunstwerkstatt hatte durch Dich einen perfekten Start und hat eine optimale Begleitung bekommen. Wir vermissen Dein Engagement sehr und hoffen, dass wir das Projekt Kunstwerkstatt in Deinem Sinne weiterführen können. Danke Helmut, dass Du wie kein anderer dieses Baby ins Leben gerufen hast.