Die Offenlegung ist nun beendet. Wie in der Zeitung zu lesen war, haben Sie zahlreich davon Gebrauch gemacht, um Ihre Einwände kund zu tun. Super und herzlichen Dank allen, die sich die Mühe machten, ihre Einwände zu formulieren! Es waren lt. BNN immerhin 140 Stück! Die Einwände werden jetzt gesichtet und von den städtischen Gremien bewertet. Jede Menge Arbeit für den juristischen Dienst der Stadt. Aber so ist das Verfahren.
Dabei möchte ich das Engagement der Fraktion der Grünen in dieser Sache hervorheben. Diese beantragen lt. BNN eine Verringerung der Lärmbelastung auf der Herrenalber Straße (vermutlich durch Geschwindigkeitsreduzierung, das steht in dem BNN-Artikel leider nicht drin), was einen erheblichen Einfluss auf die Höhe der geplanten Mauer haben würde. Diesen pragmatischen Vorschlag finde ich super. Deshalb hier ein „Hut ab!“ an Frau Segor von den Grünen. Andere Rüppurrer mit ähnlichen guten Einfällen können wir imer gebrauchen. Hauptsache ist, die 5,50 m hohe Mauer mit den an die 10 m hohen Giebelfronten wird nicht gebaut. Das wäre nämlich ähnlich, als wenn man 12 Doppelhaushälften vor das Karlsruher Schloss setzen würde. Platz wäre ja da!
Der Idealfall, wie bei der Nicht-Umbauung der Nikolauskirche, bei dem wirklich alle Fraktionen am gleichen Strang ziehen, der wäre auch beim „Quartier Sonnengrün“ wünschenswert. Die Nikolauskirche zeigte uns: Das Argument: Das wird ja sowieso gebaut, trifft nicht immer zu, nicht wenn viele am gleichen Strang ziehen. Letztlich entscheidet der Gemeinderat. Möge dieser ein Einsehen haben und uns eine „Festung Rüppurr“ nicht an tun. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten.
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