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Nachrichten aus Rüppurr

Dreschhallenfest 2014

Dieses Dreschhallenfest Mitte vergangenen Monats – veranstaltet vom Dreschverein und der Bürgergemeinschaft- war ein ganz besonderes. Was zuerst auffiel, waren die mobilen Toilettenhäuschen, die nicht da waren. Sicherlich kein Verlust. Stattdessen bot die Dreschhalle einen frisch eingebauten und barrierefreien Toilettenbereich. Ein willkommener Luxus, der keiner ist. Denn erst jetzt erkennen wir die Unzulänglichkeiten, mit denen wir bisher die Feste unter der Dreschhalle feiern mussten. Doch nun ist das Thema Toiletten zu unserer aller Freude bestens gelöst.

Und da die Geschichte mit den Heinzelmännchen nicht immer und überall funktioniert, mussten ganz pragmatisch viele Hand anlegen, um den Umbau realisieren zu können. Hier seien zunächst die beteiligten Firmen genannt: Giovine (Fliesenleger) und Rudolph (Bauunternehmung) aus Rüppurr, Hellmann (Estriche), Schneider (Sanitär) und Weiler (Erdarbeiten und Pflaster) aus Karlsruhe, sowie Haist (Stuckateur) aus Ettlingen und Martin  (Malerbetrieb) aus Rheinstetten. Ihnen herzlichen Dank, auch für deren entgegenkommende Kostengestaltung.

Unser Dank geht auch an die Stadt Karlsruhe für deren Zuschuss und damit auch an die Honoratioren von Rüppurr, die sich 11007 für die Eingemeindung nach Karlsruhe entschieden haben. Wer kann heute noch von sich behaupten, eine Entscheidung getroffen zu haben, die  über hundert Jahre später noch finanzielle Früchte trägt. ;-))

Nichts hätte jedoch realisiert werden können ohne den Einsatz der ehrenamtlichen, freiwilligen Helfer. Da der Dreschverein nun nicht gerade aus kraftstrotzenden „jungen Wilden“ besteht, sondern eher überwiegend aus Senioren, sei deren tatkräftige Mitarbeit ganz besonders zu würdigen.

Aber das war ja noch nicht alles an Besonderem dieses Festes. Die BB-Bank Karlsruhe vertreten durch die Filialdirektoren Frau Susanne Falk und Herrn Thomas Sebold und die Firma PlanTex, Textile Systeme UG, vertreten durch die Geschäftsführer Herrn Alexander Schirra und Herrn Torsten Krohn verhalfen uns zu professionell angefertigten Planen, mit denen wir aus der bisher zugigen Dreschhalle einen gemütlichen Ort zum Feiern machen konnten. Hier könnte jetzt der „denglische“ Ausdruck „Sponsering“ stehen. Stattdessen bedanken wir uns ganz herzlich für die großzügige, finanzielle und tatkräftige Unterstützung dieser beiden Unternehmen.

Doch was wäre ein festlicher Rahmen ohne die Gäste, für die sich alle ins Zeug gelegt haben. Und wie immer kann man sich auf Sie, liebe Rüppurrer, verlassen, wenn es sich um ein Fest unter dem Dach der Dreschhalle geht: Sie kommen und das zahlreich! Junge, Alte, Familien mit und ohne Kinder und Samstagabend überwiegend junge Erwachsene, für die ein Besuch des Dreschhallenfests inzwischen „cool“ und ein Muss ist. Gefreut haben wir uns über Sie und natürlich über die vielen Gäste von außerhalb. Da wir auf eine aggressive Beschallung verzichtet haben, war es wie immer beim Dreschhallenfest auch möglich, sich zu unterhalten und zu diskutieren ohne sein Gegenüber anschreien zu müssen oder einfach nichts zu verstehen. Jedenfalls hatten wir den Eindruck, dass es Ihnen gut bei uns gefallen hat.

Um Ihnen ein angenehmes Fest zu bereiten, waren wie immer viele fleißige Hände nötig. Wir danken den Mitgliedern des Dreschvereins und der Bürgergemeinschaft, deren Angehörigen, Freunden und Bekannten für ihre Mithilfe. Besonders der Küchenmannschaft, die unermüdlich für volle Teller sorgte, den Helfern beim Auf- und Abbau und denen, die die Tische so einladend gedeckt haben, denen am Kuchenbuffet, der Getränkeausgabe und der Bon-Kasse, den Kuchenbäckerinnen und -bäckern und dem freundlichen Herrn, der die Toiletten sauber hielt. Wir danken natürlich Matthias Becker von Beckers Hofladen und Thomas Geiger vom Getränke Ball, die dafür sorgten, dass wir nicht verhungern und verdursten mussten. Wir danken allen, die in irgendeiner Weise zum Gelingen des Fests beigetragen haben. Und „last but not least“ geht unser Dank an Petrus. Selbst er war uns freundlich gesinnt und schickte bestes Festwetter.

Wenn Ihnen unser Dreschhallenfest 2014 auch so viel Spaß gemacht hat wie uns, dann hoffe ich, dass wir uns in zwei Jahren wieder sehen. Bis dann.

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